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Bericht Muff Kirchturmtechnik-Museum 07.02.2023

 

Wir schafften es mit dem Büsli gerade rechtzeitig um 9 Uhr an die Hirschmattstrasse, nachdem es auf der Autobahn staute.

Frohen Mutes fuhren wir nach Triengen, bei sonnigem aber kaltem Wetter, wo uns Herr Häfliger von Muff Kirchturmtechnik empfing.

Muff Kirchturmtechnik vereint 24 Berufe mit einer rund 40-köpfigen Belegschaft unter einem Dach. Die Firma ist sehr vielseitig bei der Wartung und Realisierung der Kirchturmtechnik, einzig die Glocken werden auswärts produziert.

2018 wurde die Firma 100-jährig. In 4. Generation hat es die Firma geschafft, erfolgreich zu sein. Die traditionellen Methoden bewähren sich bis heute. Auf diese fundierten Erfahrungen aufbauend und mit Innovationskraft entwickelt die Firma erfolgreich immer neue Eigenprodukte rund um den Kirchturm.

Es werden Glockenklöppel gegossen und installiert. Die ganze Läute Automationen mit Glockenspiel entwickelt, Audioanlagen in Kirchen installiert, Gebäudetechnik und Sicherheit bei Turmarbeiten angeboten. Zudem werden Zifferblätter restauriert und Ziffern und Zeiger neu vergoldet.

Herr Häfliger zeigte uns alte Turmuhren, die gepflegt sind und auch funktionieren. Sogar eine Turmuhr aus dem 15. Jahrhundert aus Versam war zu bestaunen. Die älteste Glocke ist ca. 600 Jahre alt. Er demonstrierte uns den Weg, wie die Ziffern mit Blattgold restauriert werden. Die Teilnehmenden waren von der Führung begeistert.

Anschliessend assen wir im Restaurant Caruso und Sursee ein feines z Mittag. Ein Verdauungsspaziergang durch das Städtchen rundete den Anlass ab. Ohne Stau trafen wir um 15.30 Uhr in Luzern ein.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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