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Bericht Besuch Ramseier Erlebniswelt 29.03.2023

 

Um 9.15 Uhr traf sich die 22-köpfige Gruppe, um den Zug nach Sursee zu erreichen. Auf dem Programm stand der Besuch zur Erlebniswelt von Ramseier.

Nach der freundlichen Begrüssung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe mit und eine Gruppe ohne Höranlage machte sich auf den Weg durch die Erlebniswelt.

Wir betraten einen grossen, hellen Raum, wo der Frühling mit den blühenden Apfelbäumen zu sehen waren. Die Vögel zwitscherten, Äste der Bäume dekorierten den Raum und ein weicher Rasenteppich mit Wegen war eingearbeitet. Eine sehr angenehme Atmosphäre war spürbar. Die Führerin erzählte, dass die Produktion in Sursee und im Thurgau beheimatet ist. 31 Sorten Äpfel aus der ganzen Schweiz, vor allem aus dem Thurgau werden angeliefert. Die ersten Äpfel sind ab Juli reif zur Ernte.

Die Geschichte von Ramseier beginnt 1910 im Dorf Ramsei im Emmental. Dort schlossen sich die Bauern zu einer Genossenschaft zusammen und pressten Apfelwein. Erst später kam der alkoholfreie Süssmost dazu. Nach der Kriegszeit entwickelte sich Ramseier immer weiter und lancierte in den 80er Jahren auch andere Süssgetränke, die aber nicht lange auf dem Markt bestanden. Heute gehört zu Ramseier auch Sinalco und das Farmer Bier dazu. Mit dem Schorle wurde ein neues erfolgreiches Produkt produziert, dass 60 % Apfelsaft und 40 % Wasser enthält. Das neue Zisch hat weniger Fruchtzucker, der Mostanteil beträgt 50 %. Der Huus Tee ist inzwischen auch ein beliebtes Getränk. Wussten Sie, dass schon immer nicht nur Äpfel, sondern auch ein von maximal 20 % Birnenanteil im Most enthalten sind? Die grösste Produktepallette von Ramseier wird in der Landi oder beim Getränkelieferanten verkauft.

Zum Schluss gab es auf der grossen Schaukel Gruppenfotos. Sie werden gerahmt und bei Pro Audito aufgehängt.

Z Mittag assen wir im benachbarten Businesspark im Restaurant Bison. Eine Kantine mit grosser Menüauswahl, welche preiswert ist und sehr gut schmeckte.

Das Wetter war nicht so freundlich, so nahmen wir um 13.30 Uhr den Zug nach Luzern und genossen im nahen Restaurant einen feinen Café.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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