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Autor: Jeannette Belger

Höranlagen-Test

Eine wichtige Dienstleistung: Höranlagen-Test

Eine induktive Höranlageist eine technische Einrichtung, mit der Audiosignale wie Musik oder Redebeiträge in Veranstaltungsräumen für schwerhörige Personen zugänglich gemacht werden können. Die Tonsignale werden über eine im Raum ausgelegte Induktionsschleife als elektromagnetisches Wechselfeld ausgesendet. Mit Hörgeräten, die eine speziell eingebaute Empfangspule (die sogenannte T-Spule) haben, können diese Tonsignale empfangen und störungsarm wiedergegeben werden.

Um optimal eine Höranlage zu nutzen, muss diese einwandfrei funktionieren.

Höranlagen funktionieren unsichtbar und meist ohne Zutun durch den Betreiber. Daher bleibt oft unbemerkt, wenn eine Höranlage nicht mehr korrekt funktioniert.

Benützerinnen und Benützer einer Höranlage wissen oft nicht, ob das Problem bei der Anlage oder bei ihrem eigenen Hörsystem liegt und melden das Problem daher selten dem Betreiber. Hier kommen unsere Höranlagen-Tester:in zum Einsatz.

Höranlagen-Tester:in beurteilt anhand eines Messgerätes mit Kopfhörer die Qualität einer Höranlage. Zudem vermittelt sie Wissen und Tipps im Umgang mit Höranlagen.

 

Höranlagen-Tester:in Pro Audito Luzern

Esther Affeltranger
Thomas Rohrer
Markus Beeli
Roman Arpagaus
Patricia Löpfe

Haben Sie Fragen zum Thema oder möchten Sie einen Defekt einer Höranlage melden?
Schreiben Sie an pro audito luzern oder direkt an die Höranlagen-Tester:in.

hoeranlagen-test@proaudito-luzern.ch

WOW Museum 09.11.2021

Die Gruppe von 14 Teilnehmenden traf sich am Dienstag, 9. November 2021 am Bahnhof Luzern. Auf der Zugfahrt nach Zürich zeigte sich bald die Sonne. Ein kurzer Weg führte uns vom Bahnhof zum WOW Museum.

Das Museum ist etwas Besonderes. Vieles wird mit dem Handy digital gesteuert. So konnte ich bei der WOW Schrift die Farben digital steuern. Erklärungen zu den Installationen wurden digital auf dem Handy vermittelt. Fotos veranschaulichten die Illusion wie gross, klein oder schief. Es gab optische Täuschungen, wo einem der Kopf schwirrt. Die Installationen waren farbig und faszinierend inszeniert. Insgesamt war es für die ganze Gruppe ein lustiges Erlebnis der einmaligen Art. Das Auge ist leicht zu täuschen.

Danach meldete sich der Hunger und wir überquerten die Rudolf-Brun-Brücke und spazierten zum Niederdorf, wo ich in der Spaghetti Factory einen Tisch für 14 Personen reservierte. Das Spaghetti Menu mit Salat oder Suppe war hervorragend und die Bedienung versiert und freundlich.

Nach dem Essen machten wir einen Verdauungsspaziergang durch die Gassen von Zürich. Die alten Gassen mit den Erkern an den Häusern gefielen mir sehr. Die Sonne wärmte uns und begleitete uns. Entlang der Bahnhofstrasse erreichten wir den Bahnhof, wo unsere Gruppe sich wieder traf. Um 16.10 Uhr verliess der Zug Zürich Richtung Luzern. Ein eindrücklicher Tag für die ganze Gruppe.

 

Jeannette Belger
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Vereinsreise Jura 26.-27.10.2021

Am Dienstag, 26. Oktober 2021 regnete es leicht, als wir den Weg in den Jura antraten. Die Wolken verzogen sich bald und die Sonne zeigte sich. Bei der Autobahnraststätte Gunzgen Nord stärkten wir uns mit Café und Gipfeli.

Danach ging die Fahrt weiter nach Delémont, wo wir durch die Altstadt schlenderten. Richtig hübsch. Das Mittagessen hatten wir in St. Ursanne im Hotel de Boeuf reserviert. Wild oder Fisch bevorzugten die Teilnehmenden. Einfach fein. Im Anschluss gab ich eine kleine Stadtführung über das geschichtsträchtige Städtchen. St. Ursanne hat eine interessante Geschichte.

Noch heute ist das gut erhaltene Zentrum mit seinen zahlreichen Bürgerhäusern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert nur via die drei historischen Stadttore zugänglich. Dabei führt der Weg von Süden über die fast 300-jährige vierbogige Steinbrücke Saint-Jean. Die gegen Ende des 12. Jahrhunderts nach burgundischem Vorbild erbaute Stiftskirche mit dem Kreuzgang und angrenzenden Kloster markiert den Übergang von der Spätromanik zur Frühgotik. Ganz in der Nähe führen fast 200 Treppenstufen zur berühmten Einsiedelei des Stadtgründers. Der in einer Grotte lebende Einsiedler-Mönch und Missionar St. Ursicinus, von dessen Name die Ortsbezeichnung abstammt. Erst im 19. Jahrhundert wurde ausserhalb der Stadtmauern Häuser gebaut. Ein mittelalterlicher Kräutergarten am Doubs beendete den Rundgang.

Die Anziehungskraft des Ortes ist bis heute ungebrochen. St-Ursanne am Ufer des Flusses ist ein Ort der Ruhe und der Entspannung geblieben.

Um 16 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Tramelan, wo wir uns im grossen Seminarhotel im Grünen einquartierten. Auch da schlemmten wir fürstlich zu Abend. In den angenehmen Zimmern schliefen wir gut ein.

Am Mittwochmorgen erwartete uns ein reichhaltiges Frühstuck mit Brot, Müesli und Früchten. Es fehlte uns an nichts. Nach der Schlüsselabgabe führte uns die Reise in das Naturschutzgebiet Etang de la Gruère. Es war ein traumhafter Herbstmorgen. Die Sonne schien in den tiefblauen See mit den farbigen Bäumen. Das war für uns alle ein sensationelles Naturerlebnis. So spazierten wir am Ufer entlang und sinnierten, dass es aussieht wie in Kanada. Anschliessend beobachteten wir auf der Weide in den Freibergen eine ganze Herde von Pferden. Sie liessen sich in ihrem Tagesablauf nicht stören. Ein Mittagessen im Hotel Doubs in Goumois wartete auf uns. Fisch oder Speck und Würste stand auf der Speisekarte. Die Fische schwimmten im Doubs, frischer geht es nicht. Goumois liegt an der Grenze. Ein Teil des Dorfes gehört zur Schweiz und ein Teil ist schon Frankreich in der EU. Wer da umzieht, wandert schon aus.

Spontan haben wir uns dann entschieden, zum Creux du Van zu fahren. Nach einer einstündigen Fahrt durch den bezaubernden Jura, erreichten wir den Ort. Der Creux du Van ist ein Kar an der Grenze zwischen den Kantonen Neuenburg und Waadt im Val de Travers. Er ist etwa 1200 m breit und 500 Meter tief. Die Gesamtlänge der Felswände, die rund 160 Meter senkrecht abfallen, beträgt etwa vier Kilometer. Er wird als Grand Canyon der Schweiz bezeichnet. Die Teilnehmenden staunten über die Grösse und waren tief beeindruckt. Sie bedankten sich, dass wir diesen Ort besuchten. Wir verliessen mit Wehmut die Sonne und fuhren in den Nebel am Neuenburgersee. Um 18.30 Uhr erreichten wir Luzern gesund und munter. Eine unvergessliche Reise mit strahlenden Gesichtern.

Jeannette Belger
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Stadtführung Solothurn 12.10.2021

Die Teilnehmenden für Stadtführung in Solothurn trafen sich am Bahnhof Luzern. Um 9 Uhr verliess der Zug das neblige Luzern. Umso schöner war es, dass die Sonne in Solothurn schien. Unsere Führerin erzählte uns Spannendes über die Barockstadt.

Die Stadt wurde von den zwei Stadtpatronen Ursus und Victor gegründet, beide waren Christen. Aus der Legende wissen wir, gehörten auch die beiden Stadtheiligen, die am Portal der St.-Ursen-Kathedrale oder am Baseltor in Stein gemeisselt sind, zur Thebäischen 11. Legion. Sie konnten dem Massaker in St-Maurice entfliehen, erlitten aber in Solothurn dasselbe Schicksal wie ihre Glaubensbrüder. Sie wurden von den damals hier ansässigen Römern geköpft und in die Aare geworfen. Bis heute hat die Zahl 11 eine grosse Bedeutung. Solothurn wurde als 11. Kanton in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Es gibt 11 Kirchen, 11 Türme, 11 Zünften, 11 Brünnen, 3 mal 11 Stufen zur Kathedrale.

Die französischen Könige in Versailles beeinflussten 300 Jahre lang von 1500-1800 mit Ambassadeuren die Politik und das Geschehen in der Stadt und haben zahlreiche Spuren hinterlassen. Die Fassade der Jesuitenkirche oder ein Hochaltar wurde von Louis XIV bezahlt. Zudem gingen junge Schweizer Burschen als Söldner für Frankreich in den Krieg. Wenn sie zurückkehrten, waren ihre Taschen voller Münzen. Die Gebrüder Besenval bauten das Palais Besenval um 1700, nachdem Sie in Frankreich Karriere als Offiziere und Diplomaten gemacht haben.

Der Bischof vom Bistum Basel lebt im Ordinariat in Solothurn. Die St.-Ursen-Kathedrale wurde 1773 fertig gestellt. Unsere Führerin meinte, dass die Statue von Moses vor der Kathedrale Hörner hat, weil ein Überlieferungsfehler stattgefunden hat. Nebenan im Hotel Couronne hatte Napoleon auf der Durchreise ein Essen bestellt, aber nur ein Glas Wasser getrunken. Die offene Rechnung des Kaisers hängt heute noch im Restaurant. Die spannende Führung endete um 12 Uhr beim Zitgloggeturm, wo Figuren ein Schauspiel boten. Nebenan speisten wir im geschichtsträchtigen Hotel Roten Turm, welche voller alter Uhren dekoriert war.

Nach einem Bummel durch die Altstadt und Degustation und Kauf der Solothurner Torte (einfach himmlisch), machten wir uns auf den Heimweg. Wir waren uns einig: Solothurn ist immer eine Reise wert.

Jeannette Belger
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Veranstaltungen 2021

Höllgrotten

Mit ihren märchenhaft anmutenden Steinformationen bezaubern die Höllgrotten Jung und Alt.

Wir besuchen die Höllgrotten inklusive Führung von 10:30-11:30 Uhr.

Danach essen wir in Zug zu Mittag und schlendern am Nachmittag am See entlang.

Datum
Donnerstag, 22.04.2021

 

Seleger Moor

Die Moorlandschaft entstand über Jahrtausende und ist heute eines der wichtigsten Hochmoore. Hunderttausende von Rhododendren- und Azaleenblüten in allen Farben gibt es zu bewundern.

Wir fahren mit dem Büsli. Wir erkunden auf eigene Faust den Park und essen etwas zu Mittag.

Datum
Mittwoch, 12.05.2021

 

Vereinsreise Genfersee

Diesmal vereisen die Mitglieder von pro audito luzern 5 Tage, weil die Zeit immer so schnell vorbei geht. Wir besuchten das Schloss Chillon, Genf, das Lavaux, Vevey und das Charlie Chaplin Museum. In Montreux residierten wir. Eine unvergessliche Woche.

Datum
Montag, 17.05.2021 bis Freitag, 21.05.2021

 

Museum Burgrain, Alberswil

Das schweizerische Agrarmuseum öffnet nach der Erneuerung am 6. Juni.

Das Museum macht die Vergangenheit der Landwirtschaft lebendig. Es will einer breiten Öffentlichkeit ein repräsentatives Bild der Geschichte und der Gegenwart, der Werte und der Kultur der Landwirtschaft und der Ernährungswirtschaft vermitteln.

Datum
Dienstag, 8. Juni 2021

 

Romanische Kirche Kirchbühl

Zwar wird St. Martin urkundlich zum ersten Mal erst 1275 erwähnt, doch ist die Kirche ohne Zweifel älter und ein erster Bau muss nach 1000 datiert werden. Im 13. Jh., wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Gründung der Stadt Sempach, erhält das Schiff sein heutiges Aussehen.

Eine spannende Zeitreise.

Datum
Dienstag, 22.06.2021

 

Ricola Kräutergarten

Nahe Arlesheim liegt der Ricola Kräutergarten. Es heisst: Für jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen. Stimmt das?

Das wird bestimmt interessant.

Schliesslich wollen wir wissen…. wer hat’s erfunden …. Ricola ….

Datum
Samstag, 24.07.2021

 

Ausflug Hallwilersee

Aufgrund des regnerischen Wetters gingen wir nicht wie geplant auf der Seebodenalp grillen, sondern fuhren an den Hallwilersee. Wir genossen am Wasser die Ruhe und Beschaulichkeit. Das feine Essen in der Schifflände und die Rundfahrt mit dem Schiff machten aus diesem Ausflug einen besonderen Tag.

Datum
Donnerstag, 05.08.2021

 

Zollhaus Gandria

Am See gegenüber Gandria, nur mit Schiff erreichbar, liegt das Schweizerische Zollmuseum.

In den Räumen im Erdgeschoss sind Exponate zur Tessiner Zollgeschichte von 1850 bis 1930 zu sehen. Der erste Stock enthält Dokumente und Geräte des Schweizer Zolls von gestern und heute. Im zweiten Stock wird der Kampf gegen den Schmuggel aufgezeigt. Jeder erkundet das Museum im eigenen Tempo.

In der Bottaga am See genossen wir das südliche Flair mit einem Tessiner Plättli.

Datum
Dienstag, 24.08.2021

 

NEU
Quartiertreff

Am ersten Mittwoch im Monat um 16 Uhr treffen sich Mitglieder und Interessierte zum Austausch. Bei einem Café oder einem Spaziergang geben sich die Betroffenen Tipps und Ratschläge zu diversen Themen. Einfache und unkonfektionelle Selbsthilfe.

 

Wanderung Rossweid-Kemmeribodenbad

Aussichtsreiche Wanderung durch die entzückende Moor- und Berglandschaft in Sörenberg.

 Mit der Seilbahn auf die Rossweid. Unmittelbar hinter der Rossweid taucht der Weg in einen farnreichen Heidelbeer-Fichtenwald ein und man wähnt sich in einer anderen Welt. Nach einem kurzen Wegstück wechselt sich der Wald mit bunten Moorlandschaften ab, die mit rosa leuchtenden Orchideen und weissen Haarbüscheln der Wollgräser übersät sind. Lassen Sie sich von Schönheit der Natur begeistern. Die sagenumwobene Schrattenfluh und die imposante Brienzer Rothornkette sind Ihre ständigen Begleiter. Die berühmte “Merängge” im Hotel Kemmeribodenbad ist ein krönender Abschluss dieser Wanderung. Picknick mitnehmen.

Datum
Samstag, 11.09.2021

 

Abendessen Hotel Hergiswald

Wir möchten euch zum Abendessen einladen. Das Hotel Hergiswald bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt Luzern, See und Berge.

Wir fahren mit dem Büsli nach Hergiswald. Dort ist für uns reserviert und wir verbringen einen gemütlichen Abend.

Datum
Dienstag, 24.09.2021

 

Stadtführung Solothurn

Wir tauchen in die Stadt Solothurn ein.

Die Stadtführerin bringt uns die Geschichte und die schöne Altstadt von Solothurn näher.

Eine interessante Zeitreise ist garantiert.

Danach essen wir zu Mittag und bummeln am Nachmittag auf eigene Faust.

Datum
12.10.2021

 

Zweitägige Vereinsreise ins Jura

Auf Wunsch eines Mitglieds organisieren wir im Herbst eine Kurzreise in den Jura. Der Jura bietet sehr viel und es ist eine Gegend, die wir nicht so gut kennen.

Wir fahren am Dienstagmorgen in das historische Städtchen St. Ursanne. Wir schlendern durch die Altstadt. Gegen Abend fahren wir mit dem Büsli nach Tramelan, wo uns ein angenehmes Hotel erwartet.

Am Mittwoch fahren wir nach Saignelégier, wo die Freibergerpferde zu Hause sind und anschliessend nach Goumois und spazieren am Doubs entlang. Danach fahren wir nach Hause.

Datum
26.-27.10.2021

 

WOW Museum

Hoffen wir fest, dass wir diesmal diesen Anlass durchführen dürfen.

Wir fahren mit dem Zug nach Zürich. In 15 Minuten zu Fuss erreichen wir das Museum. Wir haben die Magische Tour reserviert. Das wird bestimmt etwas Besonderes.

Danach essen wir zu Mittag und machen die Stadt unsicher. Um 16 Uhr fährt der Zug nach Luzern zurück.

Datum
09.11.2021

 

Vortrag Hilfsmittel

Hilfsmittel für Hörgeräte oder Cochlear Implantate gibt es wie Sand am Meer. Wie sollen wir da den Überblick behalten?

Die Technik entwickelt sich rasant und es gibt viele verschiedene Lösungen für die Betroffenen. Ein Grund mehr, sich in diesem Gebiet schlau zu machen. Franz Vogel ist Präsident der Hörmittelkommission von pro audito schweiz. Er hat viel Erfahrung auf diesem Gebiet und bringt Licht ins Dunkel.

Sei es für TV, Telefon oder Gespräche im Restaurant. Es gibt immer eine Lösung, die unseren Alltag erleichtern.

Datum
26.11.2021

 

Stiftsschatz Hofkirche

Ausstellung in der Schatzkammer der Hofkirche
St. Leodegar.

Der Luzerner Stiftsschatz gehört zu den ältesten und bedeutendsten sakralen Schätzen der Schweiz. Nachdem er während Jahrzehnten im Dunkeln schlummerte, wurde er 2018, anlässlich des 1250 Jahre Jubiläums des Chorherrenstifts

St. Leodegar, ins Licht gerückt, neu ausgestellt und durch Führungen wieder allgemein zugänglich gemacht.

Die Höranlage haben wir dabei.

Anschliessend essen wir zu Mittag im Restaurant Rebstock und besichtigen am Nachmittag den Spiegelsaal im Gletschergarten.

Datum
09.12.2021

 

Jahresschluss

Wir laden euch herzlich zum Jahresschluss ein.

Lasst euch überraschen, was wir dieses Jahr planen.

Wir freuen uns schon jetzt mit euch zu feiern.

Datum
18.12.2021

 

Vortrag Madeira

Im Mai 2021 besuchte Jeannette Belger die Insel Madeira. Die Blumeninsel machte im Frühling ihrem Namen alle Ehre.

Genau im richtigen Zeitpunkt wurden in Portugal die Corona Bestimmungen gelockert. Was für ein Glück.

Die Insel ist so vielfältig mit dem Meer, der Natur und den Bergen.

Ein kurzweiliger und interessanter Reisebericht ist garantiert.

Datum
20.12.2021

 

 

 

 

 

 

 

 

Abendessen Hotel Hergiswald 24.09.2021

Dass unsere 14-köpfige Gruppe schon beim Einstieg in das mittlerweile heimisch gewordene Büsli guter Stimmung war, lag bestimmt auch am herrlichen Herbstwetter. Oder an den Geschichten, die viele von uns mit Hergiswald verbinden, seien es Hochzeiten, andere Anlässe oder die Wehmut nach dem alten Restaurant. Letztere verflog jedoch schnell, als wir nach einem kurzen Besuch der Kirche das neue Gebäude betraten.

Im ersten Stock, den ganzen Raum mit herrlicher Aussicht über die Stadt Luzern für uns allein, liessen wir uns gemütlich nieder. Sogar akustisch war der Saal für uns sehr gut. Freundlich und zuvorkommend bedient, genossen wir die Suppe, einen herrlichen Rindsschmorbraten, einen Schluck Wein aus unserer Region und ein leckeres Beerendessert. Die Dämmerung, das Abendlicht, etwas später die Lichter der Stadt liessen uns zufrieden erzählen, diskutieren, lachen.

Alle waren wir uns einig, wie viele schöne Orte wir in unserer nächsten Nähe haben. Nach dem Kaffee, einem letzten Blick in den klaren Abendhimmel und über die helle Stadt, machten wir uns zufrieden und ebenso gemütlich wie der ganze Abend war, mit «unserem» Büsli auf die Heimfahrt.

Michiel Aaldijk
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Wanderung Sörenberg-Kemmeribodenbad 11.09.2021

Am 11. September trafen wir uns am Bahnhof Luzern. Es war ein traumhafter Spätsommertag mit angenehm warmen Temperaturen.

Der Zug brachte uns nach Schüpfheim. Mit dem Postauto nahmen wir die kurvenreiche Strecke bis Sörenberg und von da brachte uns die Luftseilbahn zur Rossweid. Das Bergrestaurant präsentierte sich am Morgen ruhig. Wir wanderten durch den Fichtenwald. Hinweise zum Moor und deren Bewohner begleiteten uns auf dem Weg. Die Landschaft, die Sicht auf die Schrattenfluh und die Ruhe waren wohltuend. Im Restaurant Salwideli machten wir einen Caféstop. Gestärkt wanderten wir durch Wiesen und Flur. Der Wanderweg war angenehm und leicht abfallend. So verging die Zeit im Nu und wir machten ein Mittagspicknick im Grünen.

Danach war es nicht mehr weit bis zum berühmten Restaurant Kemmeribodenbad. Ein feines Dessert mit Meringues liessen wir uns nicht entgehen. Die ÖV brachte uns  wieder nach Luzern.

Eine gemütliche Wanderung mit zufriedenen Gesichtern geht zu Ende.

 

Jeannette Belger
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Besuch Zollmuseum Gandria 24.08.2021

 

Einen wunderschönen Sommertag erwischten wir am 24. August 2021. Mit dem vollbesetzten Büsli machten wir uns auf den Weg ins Tessin. Einen Café Halt in der Gotthardraststätte darf nicht fehlen. Ohne Stau durchquerten wir den Gotthardtunnel. Der strahlende Sonnenschein erwartete uns auf der anderen Seite. So trafen wir um 10 Uhr in Gandria ein. Die Bottega am See erwartete uns. Ein Tessinerplättli mit feinen Leckereien wurde aufgetischt. Ein idyllischer Ort am Luganersee. Um 11.55 Uhr brachte uns das Schiff zum Zollmuseum.

Bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts blühte an der Grenze zu Italien der illegale Handel. Der Alltag der Grenzwächter und ihrer Familien in Cantine di Gandria waren von Kälte, Abgeschiedenheit und den Gefahren ihres Berufs geprägt.
Gefälschte Markenuhren, Medikamente und Textilien, die illegal in die Schweiz eingeführt werden, richten jährlich einen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Die Dauerausstellung zeigt, wie der Schweizer Zoll Wirtschaftskriminalität aufdeckt.

Das Schiff brachte uns um 14.30 Uhr zurück nach Gandria. Dort erwartete uns in der Bottega am See ein Café und Glace. Gemütlich genossen wir die Ruhe und die Aussicht. Gegen 16 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg. Diesmal warteten wir eine halbe Stunde im Stau. Aber Michiel brachte uns sicher nach Hause. Ein gelungener Ausflug.

 

Jeannette Belger
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Besuch Hallwilersee 05.08.2021

 

Nichts war es mit dem ursprünglichen Programm, auf der Seebodenalp ein Feuer zu machen und mit Wurst und Brot gemütlich zusammen zu sitzen.

Aber es mag regnen, soviel es will diesen Sommer, wir lassen uns nicht davon abhalten, trotzdem einen schönen Tag zu verbringen. So haben wir kurzfristig umdisponiert, die Feuerstelle mit einem schönen Tisch in der «Schifflände» in Birrwil getauscht und anstatt Wurst und Brot, Gnocchi, Schweinssaltimbocca oder Forelle auf Gemüse verspiesen, trocken, warm und lecker.

Und kaum zu glauben, vor und nach dem Essen haben wir sogar ziemlich trocken den schönen Seeuferweg einmal Richtung Schloss Hallwil und einmal Richtung Beinwil/Mosen ein Stück weit erkundet; dem Fischer zugeschaut, geplaudert oder einfach ein bisschen den Blick über den See und die schöne Landschaft schweifen lassen.

Clever wie wir sind, haben wir uns am Nachmittag für eine Schifffahrt entschieden, eine kleine tour du lac, mit einem Dach über dem Kopf. Denn oh Wunder, gegen halb vier Uhr hat sich wieder der nächste Regenguss entladen.

Gegen vier Uhr dann machten wir uns, allesamt trockenen Hauptes und Fusses, wieder mit unserem bereits bestens bekannten Büsli gegen Luzern auf. Ja genau, mit den Scheibenwischern an für den nächsten Regen, aber wir im Trockenen.

Michiel Aaldijk
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Besuch Ricola Kräutergarten 24.07.2021

 

14 Frauen machten sich auf den Weg, um den Ricola Kräutergarten kennen zu lernen. Die Temperaturen waren sommerlich, aber der Regen funkte immer wieder dazwischen.

In der Schweiz gibt es vier Ricola Kräutergärten. Einer davon besuchten wir in Nenzlingen, in der Nähe von Laufen. Nach dem Café mit Gipfeli in der Raststätte erreichten wir um 11 Uhr den Ricola Kräutergarten mit dem Büsli. Leider regnete es in Strömen und so entschieden wir uns, zuerst das herzige Städtchen Laufen zu besuchen. Mit dem Tor und den Häusern ähnelt es Willisau. Nach einem Bummel in den Läden trafen wir im Rathausstübli ein. Dort wurden wir gastfreundlich bewirtet. Das Essen war ausgezeichnet.

Nach dem Essen hellte es kurz auf und so fuhren wir nochmals nach Nenzlingen zum Ricola Kräutergarten. Die Teilnehmenden erkundeten das weitläufige Gelände auf eigene Faust. Es tröpfelte wieder. Der Garten zeigt eine grosse Ansammlung an Kräutern mit Namenstafeln. Es hat auch Blumen und Obstbäume auf dem Areal. Speziell sind die 30 verschiedenen Pfefferminzarten. So finden wir Schokoladen-Pfefferminz, Gurken-Pfefferminz oder Ananas-Pfefferminz. Wir waren die einzigen Besucher bei diesem Wetter. Es war sehr eindrücklich und interessant. Der Ort ist abgelegen und idyllisch am Waldrand. Einfach bezaubernd und eine Gegend, die wir nicht kannten.

So machten wir uns auf den langen Heimweg. Um 17.15 Uhr trafen wir fröhlich in Luzern ein.

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Besuch Romanische Kirche Kirchbühl 22.06.2021

 

Oberhalb von Sempach im Weiler Kirchbühl erwartete uns der Führer Alexander Lieb auf dem Parkplatz. Genau dort oben führte die Gotthardroute von Deutschland nach Italien um 1234.  Um diese Zeit wurde die Kirche St. Martin in der heutigen Form gebaut. 1288 gehörte sie dem Kloster Murbach. Konkurrenz bekam die Kirche, als 1275 die Kirche St. Stefan im Städtchen gebaut wurde. Erst im 17. Jahrhundert wurde die Messen seltener. Der spätgotische Chor mit hohen spitzen Fenstern wurde 1583 datiert. In der gleichen Bauphase wurde dem Turm ein Glockengeschoss aufgesetzt. Ein Totenhaus wurde 1575 eingeweiht. 1832 wurde dann auch der Friedhof von St. Martin in die Stadt verlegt, und mit diesem Schritt die Kirche gänzlich aufgegeben. Auf dem Gelände Kirchbühl wurden die alten Bauernhäuser renoviert oder im ähnlichen Stil gebaut.

Im Innern ist die Kirche schlicht. Wandmalereien sind nicht mehr so deutlich zu erkennen. Der Teufel mit seinen Helfern und das jüngste Gericht wurde behandelt und die Konturen des Heiligen Christopherus sind abgebildet. Auch in meiner Kindheit haben meine Eltern im Auto ein Magnet des Heiligen Christopherus angebracht. So lange geht die Legende zurück, dass er Schutz vor Unglück bietet. Früher waren Bilder viel wichtiger als die Schrift, weil die meisten Leute nicht lesen konnten. Eine beeindruckende Kirche an einem idyllischen Ort mit einer wunderbaren Aussicht.

Im Restaurant Vogelsang assen wir ein vorzügliches Reis Casimir und am Nachmittag zog es uns an den See. Einfach herrlich und beruhigend.

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Besuch Museum Burgrain 08.06.2021

 

Nachdem das Agrarmuseum Burgrain in Alberswil neu eröffnete, waren wir am 8. Juni die ersten Besucher im Neubau. Die Umgebungsarbeiten waren noch nicht abgeschlossen und einen Lichttest wurde während unseres Besuchs durchgeführt.

Das neue Museum ist gelungen. Ein grosser Holzbau mit einem geräumigen modernen Eingangsbereich und eine kunstvolle Holzwendeltreppe führt in den ersten Stock. Die Ausstellung ist gut strukturiert und weitläufig. Heutzutgage wurde uns ein Tablet in die Hand gedrückt, wo alle Informationen zu den Themen durch Scannen erschienen.

Was mich faszinierte war die Geschichte der Landwirtschaft in der Schweiz. 1850 waren 50 % der Bevölkerung tätig, heute sind es noch 5 %. Früher bearbeitete man den Boden, heute beuten wir den Boden aus. Heute muss alles schnell und billig sein, das wirkt sich negativ auf die Landwirtschaft aus.

Im Museum wird auch der politische Aspekt beleuchtet, mit neuen Gesetzen wurde die Landwirtschaft zu dem gemacht, was sie heute ist. Mich erstaunte, dass 1970 der Obstbaumbestand doppelt so hoch war wie heute. Haben Sie gewusst, dass es 150 Apfelsorten gibt? Das Land wurde in Siedlungszonen umgewandelt. Jeder zweite Landwirtschaftsbetrieb verschwindet. Die Milchwirtschaft verringert sich mit den heutigen Milchpreisen. Die Bauern müssen heute kreativ sein oder gehen meistens noch einer anderen Arbeit nach.

Das Museum hat bei mir einen nachdenklichen Eindruck hinterlassen. Wie sieht unsere Landwirtschaft in 50 Jahren aus?

Nach einem feinen Mittagessen in Willisau erkundeten wir das schmucke Städtchen Willisau und besichtigten die Kirche, die auf einer Anhöhe thront.

Auf dem Heimweg besuchten wir den Willisauer Ringli Fabrikladen und den Hofladen des Museums. Ein gelungener Ausflug.

Jeannette Belger
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Vereinsreise Genfersee

 

Lange war unklar, ob wir überhaupt die Vereinsreise an den Genfersee aufgrund der Pandemie überhautpt durchführen können. Umso mehr freuten wir uns darauf, als es möglich wurde.

Mit dem Büsli machte sich die Reisegruppe auf den Weg. Sonne, Regen und sogar ein Regenbogen über der Autobahn begleiteten uns. Nach dem Mittag trafen noch 3 Teilnehmende mit dem Zug ein. Danach spazierten wir am blumenverzierten Quai vorbei an glanzvollen Hotels von Montreux zum Schloss Chillon. Ein gemütliches italienisches Abendessen rundete den Tag ab.

Am Dienstag brachen wir nach dem Morgenessen nach Lausanne auf. Mit Zug und Metro waren wir im Nu da. Die Sonne glitzerte im Lac Leman, als wir zum Olympischen Museum spazierten. Beeindruckend wurden die Geschichte, Kleider und Sportgeräte der Olympischen Spiele aus allen Zeiten präsentiert. Auf der Terrasse genossen wir das feine Mittagessen mit Blick auf den See. Um halb Vier brachte uns das Dampfschiff zurück nach Montreux.

Am Mittwoch teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe besuchte die Stadt Genf und die andere wanderte durch die Weinberge im Lavaux. In Genf spürten wir das internationale Flair und spazierten bei Wind und Regen zum Botanischen Garten. Am Mittag zeigte sich die Sonne und wir bewunderten die grossen Bäume und Blumen. Nach der Besichtigung der grossen Kathedrale trafen wir ein Nidwaldner Paar, dass ein Stück des Jakobswegs von Freiburg nach Genf wanderte. Das Muschelsignet des Jakobswegs sahen wir an der Mauer.

Die andere Gruppe spazierte durch das bezaubernde Weindörfchen Saint-Saphorin und weiter durch die Weinberge nach Lutry. Die Frauen beendeten die Wanderung nach einer Stunde und machten sich einen gemütlichen Nachmittag.

Nach dem Morgenessen am Donnerstag fuhren wir mit dem Büsli zum Charlie-Chaplin-Museum. Oberhalb von Vevey wohnte der Komiker seit 1952 in einer Villa mit einem grossen Park und Blick auf den See und die Alpen; sehr beeindruckend, idyllisch und ruhig. Das Museum erzählt die Geschichte des jungen Charlie, der 1912 von London nach Amerika auswanderte, wo er schon bald ein eigenes Filmproduktionsunternehmen gründete und 17 Filme drehte. Er war auch Regisseur, Produzent und Komponist. Privat heiratete er viermal. Mit seiner vierten Frau Oona, mit der er 34 Jahre bis zum Tod verheiratet war und 8 Kinder zeugte, zog er in die Schweiz, wo er bis zum Lebensende 1977 blieb. Im Museum sind Situationen der Filme dargestellt und viele Ausschnitte seiner Filme zu sehen. Einfach lustig, genauso lustig als ich die Filme als Kind wahrgenommen habe. Den sonnigen Nachmittag verbrachten wir auf dem Hausberg Mont-Pèlerin, den wir mit der Standseilbahn erreichten. Gegen Abend waren wir überrascht, wie schön die Altstadt von Vevey ist, allemal ein Besuch wert.

Am Freitagmorgen machten sich einige Teilnehmende mit dem Zug auf den Heimweg und wir besuchten das Schloss Chillon. Dort erfuhren wir, dass der Graf von Savoyen das Schloss um 1150 gebaut hatte. Ab 1536 übernahmen die Berner die Burg. Feste und Gelage wurden tagelang gefeiert. Im Festsaal wurden ganze Tiere aufgespiesst und gegrillt. Zu dieser Zeit tranken alle verdünnten Wein, auch die Kinder.

Erst nach der Gründung des Kanton Waadt 1798 ging das Schloss an den Kanton. Von da an war es ein Gefängnis und Waffen- und Munitionslager. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss restauriert. Nach dem Mittag fuhren wir mit dem Büsli sicher nach Luzern.

Eine abwechslungsreiche und gemütliche Vereinsreise geht zu Ende.

Jeannette Belger
pro audito luzern

 

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Besuch Seleger Moor 12. Mai 2021

 

Wenn Engel reisen, wird das Wetter gut. So geschehen am Mittwoch, 12. Mai 2021. Der Wetterbericht prognostizierte Regen bis am Nachmittag. Alle 14 Teilnehmenden waren mit Schirm und Regenjacke ausgerüstet. Mit dem Büsli machten wir uns auf dem Weg. Das Seleger Moor wurde 1953 vom Gärtner Robert Seleger gegründet und erstreckt sich auf einer Fläche 120’000 m².

Wir schlenderten durch Pfade mit Rhododendrenbäumen und Azaleensammlungen. Ein wahres Blumenmeer. Unzählige Vogelarten sind zu hören und japanische Bäume sind anzutreffen. Ein wunderbarer Park zum Verweilen und Erholen. Den Schirm brauchten wir nicht. Die Sonne zeigte sich, als wir draussen zu Mittag assen. Einfach perfekt.

Nach dem Café fuhren wir gemütlich nach Zug und flanierten am See entlang. Eine Glace oder ein Café rundete den Ausflug ab. Pünktlich um 16 Uhr trafen wir in Luzern ein. Die Teilnehmenden waren sich einig. Ein gelungener Ausflug ging zu Ende.

Jeannette Belger
pro audito luzern

 

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