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Autor: Jeannette Belger

Wanderung: Schwyzer Panoramaweg 20.08.2022

Der Wetterbericht sagte keinen einen sonnigen Tag voraus. An diesem Samstag war es bewölkt, zeitweise Regen und vielleicht ein bisschen Sonne.

Trotzdem trafen wir uns gut ausgerüstet mit Regenjacke am Bahnhof Luzern. Mit ÖV fuhren wir nach Arth Goldau, stiegen um nach Schwyz, von da brachte uns das Postauto nach Sattel und die Drehgondelbahn nach Mostelberg. Es regnete leicht, was unsere gute Stimmung nicht beeinflusste. Der Vorteil bei diesem Wetter ist, dass wir keine Wanderer trafen und die Berge für uns allein hatten.

Die Wanderung dauerte dreieinhalb Stunden. Der Weg war meistens eben mit leichtem Auf und Ab. Die Landschaft war wunderschön. Durch Wiesen und einen unberührten Wald. Für mich war das der Zauberwald.

Als wir picknickten, zeigte sich sogar die Sonne. Erst am Ende der Wanderung fing es wieder an zu regnen. Diese Wanderung war eine grossartige Leistung. Sind wir doch 12 km gewandert. Auf der Passhöhe Ibergeregg brachte uns das Postauto nach Schwyz und von dort sind wir mit Zug nach Hause gefahren.

Als wir am Bahnhof Luzern ausgestiegen sind, hat sich unsere Gruppe glücklich, aber müde verabschiedet.

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Jeannette Belger

 

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Greifvogelpark Buchs 09.07.2022

Bei sonnigem Bilderbuchwetter fuhren wir gemütlich nach Buchs an die Grenze zu Liechtenstein. Unterwegs machten wir einen Café Halt in Murg. Von der Autobahnraststätte hat man einen sensationellen Blick auf den Walensee. Majestätisch präsentieren sich die Kurfirsten über dem See.

Angekommen in Buchs, fanden wir auf Anhieb den im Grünen liegenden Greifvogelpark. Der Park ist überschaubar und ein Familienbetrieb. Er beherbergt 72 Greifvogel- und Eulenarten. Die grossen Vögel sind Adler, Geier und sogar ein Kondor mit einer Spannweite von 3.20 Meter. Die Eulen mit ihren grossen Augen und dem Wimpernschlag beeindruckten uns sehr. Viele Eulen können den Kopf um fast 300 Grad drehen. Im Bistro auf der Sonnenterasse genossen wir Bratwurst oder Chicken Nuggets mit Pommes Frites. Um 15 Uhr begann die Flugshow mit Eulen, Falken, Adler und dem grossen Kondor. Das war etwas sehr Besonderes.

Um 16 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg. Unser Chauffeur brachte die zufriedene Gruppe mit dem Büsli sicher nach Hause.

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Jeannette Belger

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Vereinsreise Bodensee 26.06.-29.06.2022

  1. Tag

Pünktlich um 9 Uhr trafen sich 13 Teilnehmende für die Vereinsreise an die Bodenseeregion. Der Weg führte über Zürich, Frauenfeld nach Steckborn. Ein herziges Städtchen, wo wir einen kurzen Halt einlegten. Wir spazierten zum Untersee und dem Ufer entlang. Danach machten wir uns auf den Weg nach Gottlieben. In der Nähe speisten wir am See zu Mittag. Nach dem Verdauungsspaziergang gingen wir zum Hotel. Ein ruhiges, älteres Hotel am Rhein, mit geschmackvoll eingerichteten Zimmern, teils mit Sicht auf den Fluss. Die einen gingen schwimmen und die anderen erkundeten das herzige Dörfchen und genehmigten sich eine Glace. Am Abend sassen wir draussen und liessen uns die kulinarischen Köstlichkeiten schmecken. Ein wunderbarer Sommertag und ein guter Auftakt gingen zu Ende.

 

  1. Tag

Gut gelaunt trafen wir uns zum reichhaltigen z’Morge. Die Auswahl war vielfältig. So liessen wir es uns gutgehen. Unser Ziel heute war: mit dem Schiff zur Insel Reichenau. Die Schifflände lag vor der Türe und so tuckerten wir in einer halbstündigen Fahrt zur Insel. Wir spazierten quer durch die Insel, vorbei an Gewächshäusern. In der Mitte der Insel besuchten einige das Museum, welches die Geschichte von Reichenau präsentiert. Seit 1000 Jahren ist hier ein Kloster ansässig. Das prägte das Inselleben über die Jahrhunderte. Um 1900 wurde eine Nervenheilanstalt gebaut, um die Finanzen der damaligen Zeit aufzubessern. Auf der anderen Seite der Insel nahmen wir mit Blick auf den See das Mittagessen ein. Am Nachmittag spazierten die einen zurück zur Schifflände und eine kleine Gruppe erkundete die Hochwacht, den höchsten Punkt der Insel. Eine traumhafte Aussicht in alle Richtungen. Es zogen Wolken auf, aber der Regen blieb zum Glück aus. Danach trafen wir uns zum Café und fuhren mit dem Schiff zum Hotel zurück. Der Abend war ruhig und einige jassten bis spät.

 

  1. Tag

Am dritten Tag besuchten wir Meersburg. Mit dem Büsli machten wir den Kehr um den See zum Städtchen. Es ist in den Hang gebaut. Die herzige Altstadt mit den Riegelbauhäusern lud zum Shoppen ein. Am See haben wir fein gegessen und besuchten am Nachmittag das Zeppelinmuseum. Erstaunlich, wie in den 20er Jahren die Reise um den Globus führte. Nach Amerika reiste die gehobene Gesellschaft in zwei Tagen. Mit dem Schiff dauerte die Reise eine Woche. Bis dann 1947 die Hindenburg in New York innert 30 Sekunden verbrannte. Von da an war die Zeppelinzeit vorbei. Wir nahmen das Café in der Burg ein. Mittelalterlich mit einer traumhaften Aussicht auf den Bodensee genossen wir es. Bekannt in Meersburg ist das Schloss, wo seit 1850 die Bischöfe wohnten. Vom Schlossgarten hatten wir eine traumhafte Aussicht auf das Städtchen und den See. Nach Gottlieben nahmen wir auf den Nachhauseweg die Autofähre, so waren wir rasch im Hotel. Auch an diesem Abend wurde gejasst.

 

  1. Tag

Heute war der letzte Tag der Reise. Ich hörte von den Teilnehmenden, dass sie gerne länger bleiben würden. Das war schön zu hören. Nach dem Morgenessen packten wir die Koffer und luden sie ins Büsli. Dann besuchten wir die Stadt Konstanz. Das erste Ziel war die Besichtigung des Doms, welcher eine lange Geschichte hat. Einige besuchten den Kreuzgang und folgten der Treppe in die Katakomben mit dem Altar und den Malereien.

Anschliessend schlenderten wir durch die Altstadt, wo die Läden uns lockten. Am See assen wir zu Mittag und spazierten zur Verdauung am Quai entlang. Das Wahrzeichen von Konstanz seit 1993 ist die grosse Frau aus Bronze. Die Statue ist neun Meter hoch und heisst Imperia. Als Vorlage für die Statue diente die Kurtisane aus Honoré de Balzacs Roman «La belle Impéria». Sie ist leicht bekleidet und breitet die Arme weit aus. Auf einer Hand sitzt klein der nackte Papst Martin V. und in der anderen Hand der nackte König Sigismund von Luxemburg. Die Imperia ist eine satirische Anspielung auf das Konzil von Konstanz (1414-1418). Um 15 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg mit glücklichen und erholten Vereinsmitgliedern. Eine wunderbare Reise ging zu Ende.

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Beratung und Testen von Hilfsmitteln

 

Hörst du den Wecker noch?
Verstehst du die Tagesschau im Fernsehen?
Kannst du dem Gespräch am Telefon folgen?
Nicht mehr?

Dann empfehlen wir dir eine Beratung bei Pro Audito Luzern. In den neuen Ladenräumlichkeiten im EG.
Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die das Leben mit Schwerhörigkeit erleichtern.

Melde dich bei Pro Audito Luzern, um einen Termin zu vereinbaren.

Telefon 041 210 10 93 | michiel.aaldijk@proaudito-luzern.ch

Telefon 041 210 12 07 | jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 


TIPPS für Schwerhörige: Steuerabzug, Bluetooth, Restaurantbesuche… und vieles mehr

Flaschenmuseum 12.06.2022

Am Sonntagmorgen trafen sich 13 Mitglieder, um den Ausflug ins Flaschenmuseum zu geniessen. Nahe Willisau ist das Museum in einer alten Käserei untergebracht. Flaschensepp erklärte uns, dass im Museum 7’500 Flaschen ausgestellt sind. 40’000 Flaschen sind es insgesamt, die in der Scheune oder im Keller auf ihren Einsatz warten. Beim Eingang standen wir unter dem Flaschenhimmel. Jede Besuchergruppe beschriftet eine Flasche, die zum Andenken an der Decke angebracht ist. Danach erzählte uns Flaschensepp von Bettflaschen aus dem 19. Jahrhundert. Im Schauraum nahmen wir Platz und zu jeder gezeigten Flasche hatte er eine Geschichte parat. Eine runde Flasche mit Lebertran wurde 1880 in einem Hotel im Boden versteckt und beim Umbau kam sie zum Vorschein. Eine Damenschuhflasche mit Vodka wird in der Ukraine einer Dame geschenkt, wenn man mit ihr das Leben verbringen möchte. Eine Kapuzinerflasche hat man früher zum Riechen von Schnaps angeboten, wenn der Besucher kein Freund war. Es gibt sogar ein Set mit Dog Secco. Anstossen kann die Person mit Prosecco und der Hund mit Dogsecco auf Rindfleischbasis.

Flaschensepp hat Flaschen in rot, gelb, grün, gross, klein und verschiedenen Formen. Zudem sind Flaschen von allen Herrenländern aufgereiht. Auch Babyflaschen von früher und hunderte von Parfümflacons sind in Sepp’s Sammlung.

Im Restaurant Schlossfeld wurde für uns draussen auf der Terrasse gedeckt. Es gab Pastettli zum z Mittag. Sehr fein. Ein angenehmes Lüftchen und angenehme Temperaturen machten den Aufenthalt perfekt. Der Verdauungsspaziergang im Städtli tat uns allen gut. Um 15.45 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause. Ein Bilderbuchsommertag mit blauem Himmel ging zu Ende.

Jeannette Belger
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Eröffnung Ladenlokal von Pro Audito Luzern

Am Dienstag, 31. Mai 2022 war es so weit. Die Umbauarbeiten im Ladenlokal an der Hirschmattstrasse 35 sind abgeschlossen und die Einrichtung ist installiert. Was für eine Freude. Genau diese Worte benutzte auch unser Präsident bei der Ansprache. Der Boden wurde neu verlegt, eine Höranlage eingebaut, die Wände gestrichen und an den Decken sind schallabsorbierende Deckensegel montiert. Zudem unterstützen schallschluckende Abtrennwände und Vorhänge eine akustisch sehr gute Raumsituation. 10 Tische und 30 Stühle für grössere Veranstaltungen sind bereit. Im vorderen Bereich haben wir eine gemütliche Lounge für die Beratung von Hilfsmitteln eingerichtet. Zur Auswahl stehen Wecker, Kopfhörer, Hörschlaufen, Telefone und eine Signalanlage.

Der Vorstand, die Stiftungsmitglieder, Kursleiterinnen und die Geschäftsstelle sind zur internen Eröffnungsfeier eingeladen worden. Für Pro Audito Luzern ist dies ein Meilenstein für die Zukunft. Kurse können parallel im Vereinslokal und im Ladenlokal stattfinden. Unsere Mitglieder und Betroffene können Hilfsmittel für Hörsysteme vor Ort testen.

Wir freuen uns sehr auf die Inbetriebnahme. Es ist ein Gewinn für alle. Das erste Beratungszentrum dieser Art in Luzern ist eröffnet.

Jeannette Belger, Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 


 

Rosengart Museum 12.05.2022

Um 10 Uhr trafen wir uns vor dem Rosengart Museum an der Pilatusstrasse. Das Gebäude war früher die Nationalbank. Die Museumsführerin hielt uns einen interessanten Vortrag über die verschiedenen Künstler. Im 1. Stock bestaunten wir Bilder von Cézanne, Chagall, Brac, Monnet, Matisse und andere französische Künstler anfangs des 20. Jahrhunderts. Sie malten vor allem Landschaftsbilder. Miro und Kandinsky hingegen malten sehr abstrakt, letzerer gehörte in den 1920 er Jahren, wie auch Paul Klee, zum Bauhaus.  Es gilt heute weltweit als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst und Architektur.

Im Untergeschoss war früher der Geldtresor. Heute ist dort die Sammlung von Paul Klee untergebracht. Er malte am liebsten mit Bleistift und kleinformatig. Erst durch eine Reise nach Tunesien benutzte er Farben. Paul Klee erhielt keine Schweizer Staatsbürgerschaft, und doch steht in Bern das grösste Paul Klee Museum der Schweiz und er ist dort begraben.

Im Erdgeschoss findet sich die grosse Sammlung von Picasso. Angela Rosengarts Vater war ein Freund von Picasso. Sie ist schon als 16-Jährige mit ihrem Vater zu ihm gefahren. Später malte Picasso Angela Rosengarts Gesicht. Der Kontakt blieb bestehen. Frau Rosengart sammelte leidenschaftlich Bilder und eröffnete 2002 das Museum.

Pablo Picasso war ein Lebemensch. Er genoss das Leben mit allen Facetten und hatte viele Frauengeschichten. Er heiratete zwei Mal, hatte diverse Liebschaften und 4 Kinder. Sein Werk ist sehr umfassend mit15’ooo Gemälden, 20’000 Grafiken, 3’200 Keramiken, 7’000 Zeichnungen und 1’200 Skulpturen. Die blaue und rosa Periode war prägend, die Erfindung des Kubismus und zurück zur Klassik und Surrealismus. Die grossen Gemälde mit viel Farbe und Fantasie malte er kurz vor seinem Tod. Leider wurden die Bilder als Schmiererei kritisiert. Mir persönlich gefielen sie am besten.

Zum z Mittag assen wir auf dem Mühleplatz bei schönstem Sommerwetter das Mittagsmenü. Einfach herrlich. Nach dem Mittag teilten wir uns auf. Ein Teil traf sich zum Singen draussen. Die anderen besuchten noch einmal das Museum, um die Bilder noch etwas genauer zu betrachten. Eine wunderbare Sammlung.

 

Jeannette Belger
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Vereinsausflug Greyerz 24.04.2022

Pünktlich um 8.30 Uhr fuhr der Car gemütlich Richtung Greyerz. Im Car hatte es eine Toilette und auch Café stand zur Verfügung. So fuhren wir direkt zur Käsereibesichtigung nach Greyerz. An der Kasse hatte es viele Leute. Zum Glück reservierte ich für die 24-köpfige Gruppe im Voraus. Bilder der Landschaft mit Kühen, welche die Milch produzierten, waren zu sehen. Duftkelche mit Gräsern und Kräutern waren angebracht. Geräusche von Kühen und Wildbach waren zu hören. Alle Sinne wurden angesprochen. Danach sahen wir durch die grosse Scheibe die Käseproduktion. Drei grosse Kessi waren zu sehen mit je 4800 Liter Inhalt, wo täglich 48 Laibe hergestellt werden und im Reifungsraum sind 700 Laibe gelagert. Ein Roboter wendet die Laibe. Das ist eine richtige Hochleistungsproduktion, wo die Milch der ganzen Region benötigt wird. Kein Wunder sehen wir immer wieder Milchwagen auf der Strasse. Natürlich probierten wir den feinen Gruyère.

Danach spazierten die einen zum Schlossgelände und die anderen nahmen den Car für den Weg. Angekommen erwartete uns das Restaurant Chalet zum z Mittag. Ein feines Menü mit Roastbeef und zum Dessert Himbeeren mit Nidle bildete den Abschluss.

Danach gab es zwei Gruppen. Gruppe 1 nahm es gemütlich und schlenderte durch das Schlossgelände. Gruppe 2 machte sich auf den Weg zur Jaunschlucht. Die Schlucht ist eindrücklich mit den hohen Felsen und dem tosenden Wasser. Wir staunten über die grossen Steine und die schrägen Maserungen und Rillen in den Felsen. Der Weg führte uns durch Höhlen und Brücken.

Um halb 4 holte uns der Car ab. Unser Chauffeur nahm den Weg auf der anderen Seite des Greyerzer Sees. Er überquerte den Pass, wo die Strasse immer schmaler wurde, und fuhr auf der Staumauer weiter. Gutgelaunt aber etwas müde erreichten wir um 18 Uhr Luzern.

Jeannette Belger
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Generalversammlung 20.04.2022

Im Romerohaus in Luzern trafen sich 55 Mitglieder pünktlich zur 98. Generalversammlung von pro audito luzern. Guerino Riva, der Präsident, begrüsste die Mitglieder herzlich. Umso schöner war das Treffen, nach zwei Jahren Pandemie. Oliver Fürthaler von der Firma Gleichcom sorgte für ein gutes Hörerlebnis.

Das Protokoll wurde genehmigt. Guerino Riva erläuterte den Traum vom Ladenlokal an der Hirschmattstrasse 35, wo künftig Hilfsmittel getestet werden können und ein grösserer Raum für Kurse und Anlässe zur Verfügung steht. Mithilfe von Spenden der Stiftung Hirschhof und anderen Stiftungen, können wir den Traum realisieren.

Michiel Aaldijk präsentierte den Jahresbericht 2021. Wir haben trotz viermonatigen Lockdown dank neuen Kursen und Anlässen mehr Leistungen erbracht haben. Der Ausblick für das Jahr 2022 ist vielversprechend. Das neue Ladenlokal wird in Betrieb genommen. Wir sind bei Markt 60+ dabei. Vorträge und Funktionskontrollen von Höranlagen sind geplant.

Jeannette Belger erläuterte die Jahresrechnung 2021. Wir haben einen Verlust von 53’000 Fr. erreicht, um einen Teil der Schuld BSV zu schmälern. Auf die zweite BSV Tranche haben wir 2021 verzichtet. Die Leistungen und Mitgliederbeiträge sind trotz Lockdown gestiegen.

Walter Ulrich las den Revisionsbericht vor und bat die GV um Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes. Beides wurde einstimmig angenommen. Walter tritt als Revisor zurück und wurde für sein langjähriges Wirken geehrt und verabschiedet.

Michiel Aaldijk erklärte das Budget, welches keine wesentlichen Änderungen bringt. Die Miete für das Ladenlokal ist neu im Budget.

Die Statutenänderung wurde erläutert und einstimmig angenommen. Zudem wurden Jeannette Belger und Priska Rutishauser aus dem Vorstand entlassen, weil sie auf der operativen Ebene des Vereins tätig sind. Beide wurden verdankt und verabschiedet. Ihr Engagement bleibt jedoch dem Verein erhalten. Im Verlauf des Jahres nimmt sich der Vorstand das Recht vor, zwei neue Vorstandsmitglieder und einen Revisor zu finden.

Zu guter Letzt erinnert Guerino Riva daran, wie wichtig, das Zusammensein ist und plädiert an ein gutes Miteinander in unserem Verein.

Alle Mitglieder genossen im Anschluss den Apero, das feine Essen und die gute Gesellschaft.

Jeannette Belger
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Schokoladenmuseum Lindt & Sprüngli 06.04.2022

Um 8.45 Uhr war die ganze Gruppe parat, als ich mit dem Büsli in den Hof von pro audito luzern einfuhr. So habe ich die Höranlage eingepackt und los ging es.

Der erste Halt war die Autobahnraststätte Affoltern am Albis. Café und Gipfeli stärkten uns. Das Personal war sehr freundlich. Sie haben fehlende Gipfeli aufgewärmt und Wasser wurde uns serviert.

Danach ging die Fahrt weiter nach Kilchberg, wo ich am See parkierte. Der Spaziergang am See führte uns über einen Steg zur Roten Fabrik. Anschliessend reservierte ich im Mönchshof einen Tisch für 14 Personen. Das alte Riegelbauhaus war sehr gemütlich und heimelig mit Blick auf den See. Neben Wurstsalat und gemischten Salat wurden Würste, Käse, Rettich, Tomaten, Mozzarella und Avocado serviert. Einfach köstlich. Mit vollem Bauch fuhren wir in die Schoggifabrik Lindt & Sprüngli. Dort erwartete uns das Personal zur Führung durch das Museum. Das Gebäude ist einzigartig mit hellem Stein erbaut, ein Kontrast zur Schokolade. Dort steht der grösste freistehende Schoggibrunnen auf der Welt.

Unsere Führerin erklärte uns, dass 70 % des Cacao aus Westafrika importiert wird. Danach erhielten wir Einblick in die Geschichte der Schweizer Schokolade. Die erste Schoggifabrik entstand 1820 in Neuenburg. Diese Schokolade war eher bitter. 1850 gründeten die Herren Lindt und Strüngli eine Fabrik in Bern. Die Schokolade schmeckte auf Wunsch der Briten süsser. In der Schweiz gibt es heute über 10 Schokoladenfabriken.

Danach versuchten wir vom Schoggibrunnen verschiedene Schokoladensorten. Verschiedene Tafeln mit Früchten probierten wir auch. Am Ende wählten wir aus einer Auswahl von 8 Lindor Kugeln Sorten. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Sorten Lindor Kugeln. Das Museum ist sehr interessant und ein Besuch ist empfehlenswert.

Nach einem Café machten wir uns gut gelaunt auf den Heimweg. Ein gelungener Anlass ging zu Ende.

 

Jeannette Belger
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Sternwarte Hubelmatt 24.03.2022

Um punkt 19:45 trafen wir uns vor dem Schulhaus Hubelmatt West. Einen sternenklaren Himmel und eine winterliche Kälte erwarteten uns.

Herr Bühlmann von der Sternwarte empfing uns gutgelaunt. Die Sternwarte ist auch immer am Dienstagabend öffentlich zugänglich für Hobby-Sterngucker und Experten auf diesem Gebiet.

Als erstes zeigte er uns die ISS Raumstation. Sie kreist um die Erde. Um 21:30 Uhr kommt sie im Nachthimmel über Luzern vorbei. Die Internationale Raumstation ist die bislang größte und langlebige Raumstation der Menschheit. Zunächst als militärische Station von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Aufbaus 1998 in internationaler Kooperation von 16 Staaten bzw. 5 Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt. Zurzeit sind amerikanische und russische «Haus Abwarte» da oben und schauen nach dem Rechten, friedlich miteinander. Da könnte die Erde sich ein Beispiel nehmen.

Wir stiegen die steile Wendeltreppe auf das Dach. Die Sternwarte beherbergt 5 Teleskope

  • 400 mm Spiegelteleskop (Eigenbau)
    • MFT: Multi Function Telescope
  • 200 mm SCT von Celestron
  • 180 mm Linsenteleskop von TEC
  • 150mm Sonnenteleskop (Eigenbau)
  • 150 mm Transitteleskop (Eigenbau)
  • Grossfeldstecher, 25 x 150 von Fujinon
  • Kleinplanetarium

Herr Bühlmann zeigte uns am Himmel den Planeten Uranus, den Stern Sirius, der liegende Leu, der den Frühling anzeigt. Die Plejaden und der grosse Wagen. Pluto gehört nicht mehr zu unserem Planetensystem, weil er die Umlaufbahn mit Neptun kreuzt. Einer war sehr hell und doppelt sichtbar im Teleskop, der ist 83 Jahre Lichtgeschwindigkeit entfernt. Das ist schwer vorstellbar, das All ist so unendlich weit und wir sind so klein. Das lässt einem ehrfürchtig in den Himmel schauen.

Ein spannender Vortrag zu den Sternen. Vielleicht gehen wir nächstes Mal ins Planetarium.

Jeannette Belger
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Stadtführung Luzern 15.03.2022

Nach einigen Tagen warmem Frühlingswetter erwischten wir für die Stadtführung mit Historiker und alt Stadtrat Ruedi Meier einen mit einer frischen Brise. Ausgerüstet mit der mobilen Höranlage ließen es sich 18 Teilnehmende trotzdem nicht nehmen, den spannenden Erzählungen von Ruedi Meier zu folgen. Wir erfuhren bereits beim Startpunkt Torbogen am Bahnhof viel Interessantes über die Entwicklung der Stadt, den früheren Verlauf der Geleise und die sich städtebaulich manifestierende Säkularisierung. Dass das Vögeligärtli früher Rangierbahnhof war, auf demselben Areal einmal Wohnungen geplant waren und erst auf Grund einflussreicher politischer Kreise letztlich ein Stadtpark entstand, wussten wohl viele von uns nicht. Aus Ruedi Meiers enormem Fundus an Wissen drang immer wieder deutlich der Sozialpolitiker, der Bähnler und der Architekturkenner durch. So führte er uns auch an wenig bekannte und auf den ersten Blick unspektakuläre Ecken des Hirschmattquartiers und erläuterte die verschiedenen Baustile und damaligen Absichten (Wohnen, Arbeiten, Profit etc.). Wer von uns wusste schon, dass der schlicht wirkende Betonbau, welcher das Arlecchino beherbergt im goldenen Schnitt und in der Corbusiertradition erstellt wurde oder der kleine Innenhof hinter dem Helvetia ebenfalls mit Wohnen bespielt wurde und nicht mit Gewerbe, wie zum Beispiel der Innenhof Hirschmatt-/Winkelriedstrasse. Die Frage, warum die Luzernerinnen und Luzerner eine Habsburgerstrasse haben, konnte selbst Ruedi Meier nicht eindeutig beantworten. Die Spekulation, dass es sich möglicherweise um eine Versöhnungsgeste mit dem alten Feind, den Habsburgern, handeln könnte, kommt der Wahrheit aber vielleicht recht nahe. Mit der frischen Brise in den Knochen wärmten wir uns zum Schluss nicht an der Frühlingssonne, sondern mit einem warmen Getränk im Helvetia, direkt beim ebenfalls sehr schönen Helvetiagärtli. Wir werden dank der tollen und informativen Führung von Ruedi Meier das Hirschmattquartier und die gesamte Neustadt künftig mit anderen Augen sehen.

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Winterspaziergang Bürglen 29.01.2022

Um 9 Uhr fuhren wir mit dem Büsli nach Bürglen. Wir waren 14 Personen und füllten drei Seilbähnli auf zum Ruogig auf 1700 m Höhe. Es hatte auf dieser Höhe Schnee. Der Wind wehte zu Beginn und so spazierten wir eine Stunde zum Berghaus Biel. Der Weg war angenehm zum Laufen. In der Nacht schneite es. Geradeaus liefen wir in der schönen Landschaft mit Aussicht auf die Urneralpen. Plötzlich tauchte ein Bauer mit seinen vier Kühen, die Hörner hatten, zu unserer Überraschung im Schnee auf. Der letzte Hang war steil, sodass wir einander stützten bis zum Berghaus Biel. Dort war für uns im Säli gedeckt. Älplermagronen mit Apfelmus stand auf dem Programm und wer noch mag eine Crémeschnitte dazu. Gemütlich genossen wir nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang in der Sonne, bis uns das Seilbähnli wieder ins Tal brachte.

Als wir abfuhren nahmen wir zwei Schneeschuhläufer ein Stück mit. Einer von beiden war im Vorstand von pro audito zug. Wie klein doch die Welt ist.

Auf jeden Fall war es ein gelungener Anlass, wo alle vom Bergpanorama und der frischen Luft schwärmten.

Jeannette Belger
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Alp Gschwänd 14.01.2022

Diesmal fuhren wir mit zwei Büsli um 17 Uhr Richtung Talstation Alp Gschwänd in Hergiswil. 20 Personen haben sich angemeldet. 3 volle Bähli fuhren hoch zum Restaurant. Im kleinen Säli war für uns gedeckt.

Fondue ist dort etwas Besonderes. Es wird in länglichen Dachkänneln serviert. Es war ein ausgezeichnetes Fondue mit Gürkchen und Silberzwiebeli. Das Brot wurde frisch serviert. Das Personal hatte mit unserer Gruppe alle Hände voll zu tun.

Die Teilnehmenden unterhielten sich angeregt und lachten. Sie genossen den schönen Abend in vollen Zügen.

Der Ausblick ist atemberaubend von dort oben. Der Vollmond schien und die Nacht war klar mit hunderten von Sternen. Was für ein Glück.

Um 22 Uhr konnten einige den Zug erreichen und die anderen fuhren zufrieden mit dem Bus nach Hause.

Jeannette Belger
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