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Autor: Jeannette Belger

Besichtigung SRG 22.11.2023

 

Mit dem Zug fuhren wir Richtung Fernsehstudio der SRG in Leutschenbach. Das Wetter war trüb und regnerisch, genau richtig für eine Besichtigung.

Herr Sifrig empfing uns vor 10 Uhr. Wir rüsteten uns mit der Höranlage aus und lauschten der Geschichte des Fernsehens. Das Gebäude wurde 1961 gebaut.

Anschliessend schlenderten wir durch die Gänge zu den Studios. In der Schreinerei und in der Malerei machten wir einen Halt. Die Studios werden alle im Eigenbau angefertigt. Die Studios selbst wie die Arena, Rundschau, Kassensturz, Sternstunde Philosophie oder Gredig direkt sind in der Realität viel kleiner. Licht, Form und Weitwinkeleinstellungen der Kamera projizieren ein anderes Bild im Fernsehen. Die die Sendungen werden jedoch vorher produziert und später gesendet.

Auch Sportreportagen werden von SRF selbst produziert. Bei Olympiaden oder Weltmeisterschaften werden sie in die ganze Welt gesendet. Beim Lauberhorn Skirennen gibt es eine gute Werbung für die Schweiz dazu. Unser Fernsehen vermittelt auch Traditionen und Emotionen für alle.

Das vollautomatische News-Studio sahen wir nicht, dafür waren wir im Raum der Gebärdendolmetscher. Hier wird der Hintergrund mit den Personen im Vordergrund miteinander verbunden, sodass ein Bild entsteht.

Das Publikum ist heute 45-jährig und älter, die Jüngeren schauen Filme oder andere Formate online. Es war eine spannende Führung. Jetzt schauen wir Fernsehen mit anderen Augen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Bellevue. Einige spazierten am See, die anderen genossen die Wärme im Café. Um halb 5 kamen wir gut gelaunt in Luzern an.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Yoga und Körperarbeit

 

Ganzheitlich bewegen und entspannen

 

Das ganzheitliche Übungssystem des Yoga hat vielfältige positive Wirkungen auf körperlicher, geistiger, psychischer und energetischer Ebene. Ohne Leistungsdruck und Ehrgeiz werden Körperbewusstsein, Beweglichkeit, Kraft, Konzentration, Ruhe und Entspannung gefördert.

 

Die Yogalehrerin richtet das Angebot speziell auf Menschen mit Schwerhörigkeit aus.

 

Daten

Renate Lombriser
02.09. 09.09. 16.09. 23.09. 14.10. 21.10. 28.10. 04.11. 11.11. 18.11. 25.11.2025

Eva Mertins
02.12. 09.12. 16.12.2025 14x

Herbstferien 27.09. – 12.10.2025

 

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Bis 18.08.2025 bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

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Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Telefon 041 210 12 07

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

CI-Austauschgruppe

 

Erfahrungen teilen

 

Die Cochlea Implantat Austauschgruppe trifft sich seit 2020. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen.

Verschiedene Themen besprechen wir in einer kleinen Gruppe.

Wir tauschen Erfahrungen und Herausforderungen aus. Ein ungezwungener Nachmittag, wo jeder in ruhiger Umgebung das Wort ergreifen kann.

 

Nach dem Motto

Zusammen ist alles einfacher.

 

Nächste Treffen

Freitag, 22.08.2025

Samstag, 25.10.2025

Freitag, 14.11.2025

 

Selbstverständlich ist eine Höranlage vorhanden.

 

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Bis 1 Woche vor dem Austausch bei Pro Audito Luzern telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

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Jeannette Belger
Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Telefon 041 210 12 07

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

 

 

Emma Kunz Grotte 10.10.2023

 

Flüssig die im Arbeitsverkehr so verstopften Gubrist-, Baaregg- und sonstigen Tunnels durchfahrend, erreichten wir pünktlich das kleine, aber feine Museum in Würenlos.

Wahrlich eine faszinierende Persönlichkeit, diese Emma Kunz. Gesegnet mit der Gabe der Heilung in einer Zeit, als die Schulmedizin als einzig „richtige“ galt traf sie, als Frau sowieso, auf viel Widerstand der Ärztegilde. Gleichzeitig rannten die Menschen auf der Suche nach Besserung ihrer Leiden die Türe ein. Ihre Erfolge sprachen sich schnell herum, auch wenn wohl die eine oder andere Person nicht im Detail wusste, wie die Heilung effektiv geschah.

Wir erfuhren weiter, dass Emma Kunz alle ihre unzähligen Bilder mit dem Pendel erstellt hat, oft in bis zu 24 Stunden am Stück und bis zur Erschöpfung. Die geometrischen unglaublich exakten und bunten Bilder erinnern etwas an Mandalas und faszinieren enorm.

Punkt 14.30 bis (ebenso punkt) 15 Uhr erhielten wir ein Zeitfenster, die sonst geschlossene Grotte besuchen zu können, natürlich das Highlight des Tages. In der Grotte wurde es still, die einen bestaunten die Felsformationen und andere konnten wohl die grosse Energie, oder zumindest einen Teil davon, wahrnehmen. Wer immer was wahrnahm oder auch nicht; so oder so ist es beeindruckend, dass zum Beispiel der Versuch, eine Radiosendung zu machen in der Grotte scheiterte, da die Tonspur absolut unbrauchbar und mit Störgeräuschen versehen war. Nicht etwa wegen mangelhafter Technik, sondern weil eben „irgendetwas“ diese Aufnahmen nicht zuliess.

Um den Rückweg ebenfalls möglichst staufrei zu gestalten, entschieden wir uns nach dieser Ruhe in der Grotte der Hektik des Verkehrs zu entgehen und fuhren direkt und zufrieden und flüssig zurück nach Luzern.

Michiel Aalijk
Pro Audito Luzern

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Vereinsreise Iseltwald 26.-27.09.2023

 

Die zweitägige Reise an den Brienzersee zeichnete sich durch das wunderbare sonnige Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen aus.

Neun Teilnehmende trafen sich am Dienstagmorgen mit Reisetasche oder kleinem Koffer beim Bahnhof. Die staufreie wunderbare Fahrt am Sarnersee und am Lungernsee entlang, führte uns zum Gasthaus Brünig Passhöhe. Dort erwarteten uns Café und Gipfeli. Danach war es nicht mehr weit nach Brienz. Wir erkundeten den Seeweg bei Brienz, immer den Blick auf den türkisfarbenen Brienzersee gerichtet. Sogar Geschicklichkeits- und Wasserspiele probierte unsere Gruppe aus.

Im Restaurant Steinbock genossen wir ein feines Mittagessen auf der Terrasse. So schlenderten wir gemütlich zum Schiffssteg, wo unser Schiff Jungfrau uns nach Giessbach fuhr. Die älteste Standseilbahn von 1879 brachte uns zum Hotel Giessbach. Was für ein majestätischer Anblick dieses Hotel bot. Die Einen blieben gemütlich sitzen und die Anderen spazierten zum Wasserfall. Gewaltig, wie das Wasser fortwährend in die Tiefe stürzt.

So machten wir uns auf den Rückweg nach Iseltwald. Das Hotel am See ist wunderschön gelegen in diesem idyllischen Dorf. Touristen wie wir gibt es im Ort viele. Dienstag ist in der Gegend ein Ruhetag. So hatten wir Glück, dass wir in Interlaken im Restaurant Laterne reservieren konnten. Ein feines Herbstmenu erwartete uns.

Abenteuerlich war unsere Rückfahrt, weil die Autobahn gesperrt war. So fuhren wir eine schmale, kurvige und kaum beleuchtete Strasse am See entlang. Michiel meisterte die Fahrt mit Bravour.

Am Mittwoch erwartete uns ein reichhaltiges z’Morge Buffett. Gut genährt spazierten wir durch Iseltwald zum Schloss. Leider war es geschlossen, weil es privat ist. Danach reisten wir zum Ballenberg Eingang West. Die Temperatur war sehr angenehm und die Sonne wärmte uns. Das Gelände ist so weitläufig, dass einige in die Zentralschweiz spazierten, die anderen blieben in Bern und wir schlenderten den Hang hinunter ins Tessin. Wir schauten Gärten an, wie früher Seide gewonnen wurde und wie das Leben auf dem Land arbeitsreich und anstrengend war. In der Osteria genehmigten wir uns eine Minestrone oder einen Kastanienkuchen. Wir trafen uns alle wieder beim Eingang, wo wir uns eine Glace gönnten.

Die Rückfahrt verlief ruhig und schnell, und so kamen wir sicher in Luzern an. Die Zeit verging so schnell, waren sich alle einig

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Bruno Weber Park 13.09.2023

 

Heute scheint die Sonne nicht für uns. Trotzdem hatten wir Glück, dass der Regen erst einsetzte, als wir den Rundgang im Park beendet hatten.

Mit zwei Kleinbussen machten wir uns auf den Weg nach Dietikon. Der Bruno Weber Park ist einmalig und das Auge kann nicht genug bekommen.

Bruno Weber lebte von 1931 bis 2011 und arbeitete als Maler und Architekt. Auf der Weltausstellung 1992 in Sevilla wirkte er beim Schweizer Pavillon mit. Er liegt in seinem Park unter einem grossen freien Pavillon begraben.

Das Grundstück erbte er und erschuf im Laufe von 40 Jahren zusammen mit seiner Frau ein Gesamtkunstwerk und eine Fantasiewelt.

Auf dem Rundgang des 15’000 m2 grossen Parks sahen wir Skulpturen, Gebäude, Parks und ein Sitzungszimmer im Wald. Wir trafen auf begehbare Objekte in Form von menschlichen Skulpturen und tierischen Wesen, die uns staunen liessen. Der Rundgang führt auch zu einem Wassergarten, wo wir in luftiger Höhe auf einem Fantasiewesen spazierten. Im Wassergartensaal, den man für Anlässe mieten kann, trafen wir auf wunderbare Gesichter, die mit farbigen Mosaiksteinen verziert sind. Als wir den Rundgang beendeten, fielen die ersten Regentropfen.

Inzwischen meldete sich der Hunger und wir begaben uns zum nahen Restaurant Heimat. Dort assen wir gemütlich ein feines Menü und dazu ein Dessert. Die Fahrt nach Hause war stau frei und angenehm. Was für ein aussergewöhnlicher Ausflug.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Spaziergang Seelisberg 02.09.2023

 

Am 2. September trafen wir uns am Bahnhof bei traumhaftem Sommerwetter. Dementsprechend waren viele Leute unterwegs. Nachdem wir mit dem Zug in Stans angekommen waren, wechselten wir zum Postauto. Unsere Teilnehmenden fanden zum Glück alle einen Platz, obwohl die Leute drängten, um mitzufahren.

Angekommen im Seelisberg, erwartete uns ein ruhiger und idyllischer Ort. Das Seeli ist so schön in der Landschaft eingebettet, rundherum thronen die Berge. Wir machten auf dem Campingplatz eine Cafépause. Danach führte der Weg bergauf, bevor wir im Wald picknickten.

Bei der Haltestelle teilte sich die Gruppe. Die einen nahmen das Postauto und die Standseilbahn nach Treib und die anderen gingen den Weg zu Fuss.

In Treib trafen wir uns im Gartenrestaurant und genossen die Atmosphäre und die Aussicht nach Brunnen mit den beiden Mythen im Hintergrund.

Um 15.30 brachte uns das Schiff sicher nach Luzern. Was für eine herrliche Schifffahrt mit viel Sonnenschein.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Erlebnisbad Morschach 11.08.2023

 

An einem Tag, an dem wettertechnisch auch eine Outdoor-Aktivität möglich gewesen wäre, fuhren wir gegen neun Uhr los durch die Innerschweiz. Nach Brunnen gings die steile Rampe hoch nach Morschach, und die meisten von uns wählten Badehose oder Badekleid und Tüechli, um die Bäder, Massagedüsen und -liegen des Erlebnisbades Morschach zu erkunden. Und bei diesem schönen Wetter, der herrlichen Aussicht und dem Duft von frisch gemähtem Gras gleich neben dem Bad, ging es nicht lange, bis wir uns alle im Aussenbereich wiederfanden. Sich treiben lassen im Strudel, ein paar Züge schwimmen, ein kurzer Schwatz, eine Pause auf dem Liegestuhl, einfach geniessen war angesagt.

Zwei Stunden später und mit entsprechenden «Waschfrauen Händen», halfen wir uns gegenseitig, unsere Kleider und Utensilien wieder zu finden und trafen im Restaurant gleich oberhalb des Bades auch die beiden Nichtbadenden wieder. Gemeinsam genossen wir die wirklich leckeren Älplermagronen mit Apfelmus und Salat.

Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang rund ums Bad mit Kaffeehalt in der Dorfbeiz, ging’s auf dem Heimweg flott voran bis zum allabendlichen Stau zwischen Buchrain und Luzern. Unserer guten Laune über einen erfrischenden Badetag mit Alpenblick konnte diese Verspätung allerdings nichts anhaben.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Schifffahrt Beckenried 27.07.2023

 

Um 9.45 Uhr trafen wir uns am Schiffsteg 1 in Luzern. Es hatte sehr viele Leute, die darauf warteten, auf dem Schiff einen guten Platz zu sichern.

Wo war meine Gruppe mit 24 Personen? Sie waren alle verstreut. Ich suchte sie zusammen und eine Frau war schon eingestiegen. Zudem fehlten vier Personen.

Die Fahrt war wunderbar, denn das Wetter spielte an diesem Tag mit. Sonne und Wolken wechselten ab. Nach dem Halt in Weggis überraschte uns ein Mitglied, dass zu uns stiess. Wir kamen gut in Beckenried an. Da trafen wir eine Frau, die eine Stunde zu früh das Schiff genommen hat. Was für ein Durcheinander.

Jetzt waren wir komplett und spazierten zum Restaurant Rössli, wo für uns alle gedeckt war. Pastetli, Erbsen mit Rüebli und Reis wurde als Menü serviert und schmeckte sehr fein. Nach dem Café blieben die einen im Restaurant zum Jassen sitzen. Die anderen erkundeten das Dorf Beckenried. Es sahen einen kleinen Park am See, wir besichtigten die Kirche und spazierten einen Rundweg bis zum Restaurant. Das Schiff fuhr um 15.30 Uhr zurück, so dass wir um 16.50 Uhr in Luzern eintrafen. Ein gemütlicher Ausflug ging zu Ende.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Vereinsausflug Appenzell 09.07.2023

 

Das wurde tatsächlich ein heisser Vereinsausflug. Die Temperaturen stiegen auf 35 Grad, auf 800 m im Appenzell auf 30 Grad. Viel Trinken war die Devise. Mit dem Car reisten wir mit einem Stopp in Kemptthal direkt nach Stein (Stä ausgesprochen). Alex hatte alles wunderbar organisiert. Er war in Rehetobel aufgewachsen und kennt die Gegend deshalb ausgezeichnet. Der Anfang machte ein Volkskundemuseumsbesuch, wo er uns die Geschichte näherbrachte. Bemalungen von Wänden und Schränken waren schon vor 400 Jahren Tradition. Die naive Bauernmalerei war mit genauen Motiven festgelegt.

Früher waren die Appenzeller Familien in die Stickerei Herstellung eingebunden. Vor 1850 in Handarbeit und danach standen im Keller der Familien die Stickerei-maschinen. Zur Hauptsache wurden Taschentücher und allerlei Stoffe bestickt und zum Versand bereitgestellt.

Als wir im Restaurant ankamen, empfing uns eine junge Hackbrettspielerin. Sie spielte verschiedene Lieder aus ihrem Repertoire vor. Ein Hackbrett hat 135 Saiten und besteht aus Holz. Das Instrument wird je nach Temperatur gestimmt. Das braucht Zeit. Die Werktags Tracht, die sie trug, war sehr schön. Frauen sind frei in der Farbwahl der Tracht. Bei der Männerkleidung sind die Farben vorgeschrieben.

Jetzt waren wir hungrig und es wurde uns ein typisches Appenzeller Essen aufgetischt. Die Siedwürste, die Hörnli mit Käse und das Apfelmus schmeckten wunderbar.

Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Car nach Trogen. Dort veränderte sich die Architektur im Ort. Typisch für Appenzell sind die Holzhäuser mit Unterteilung. Der Landsgemeinde Platz in Trogen ist grosszügig gestaltet wie die Plätze in Italien. Zudem sahen wir beim Platz grosse Steinhäuser mit vielfältigen Verzierungen. Die Palazzi in Italien galten als Vorlage. Warum das? Es gab vier reiche Handelsfamilien, die so begeistert waren von diesen Palazzi, dass sie dachten, das machen wir in Trogen auch so. Speziell in Trogen ist die Kirche. Statt eine einfache reformierte Kirche zu erstellen, wie das üblich war, sahen wir eine barocke reich verzierte Kirche mit einer grossen Orgel.

In Trogen erwartete uns im Restaurant Schäfli Café und Nussgipfel. Ein feines z Vieri bevor wir den Heimweg über St. Gallen und ohne Stau antraten. Gut gelaunt und voller Erlebnisse erreichten wir Luzern.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

 

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Bäckereibesuch bei Marianne 27.06.2023

 

Einmal mehr haben wir für unseren Ausflug zu unserem Vereinsmitglied Marianne einen wunderschönen Tag ausgesucht. Auf Grund der vielen Anmeldungen fuhren wir letztlich mit drei Fahrzeugen und über 20 Teilnehmenden los. Nicht wie geplant an den Baldegger- sondern an den Zugersee. Dies, weil im Umkreis von Lieli, unserem Ziel, an diesem Dienstag die Restaurants entweder geschlossen waren oder zu wenig Platz hatten. So landeten wir zum Mittagessen in der Bützen in Hünenberg, knapp 20 Minuten Fahrzeit von Lieli entfernt. Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auf der gemütlichen Gartenterrasse wurden wir vorzüglich verköstigt. In der Biobäckerei auf dem Hof wurden wir von der Familie Peter herzlich empfangen. Die Peter’s sind ein wirklicher Familienbetrieb. Die Aufgaben von Andi und Marianne sowie ihren Söhnen Simon und Raphael sind klar aufgeteilt. Chefbäcker ist Simon, Raphael ist vor allem mit und bei den Tieren, Andi führte uns auf die Felder und erklärte uns seine Anbaustrategie und Marianne, ja Marianne ist die, die überall ist, einspringt und Hand anlegt, wo sie gebraucht wird. Nachdem äusserst informativen Rundgang und beeindruckt vom «Krampf» der Familie Peter verwöhnte uns Marianne mit super leckerem Gebäck aus Eigenproduktion, Kaffee, Tee und Mineral. Ein richtig toller, lehrreicher, gemütlicher Ausflug habt ihr uns beschert, liebe Familie Peter. Herzlichen Dank dafür.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 

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Vereinsreise Lac de Joux 05.06.-08.06.2023

 

Am Montagmorgen waren alle Teilnehmenden der Vereinsreise pünktlich vor der Uni Luzern beim Bahnhof versammelt. Das Gepäck wurde eingeladen, Rollatoren verstaut und los ging es in Richtung Jura. Einen Café Halt beim Autobahnrastplatz Gunzgen-Nord durfte nicht fehlen.

Wir setzten unsere Fahrt fort Richtung Bern, Murten, Yverdon-les-Bains und weiter nach Le Sentier am Lac de Joux, wo wir das Hotel reserviert hatten.

Das Mittagessen nahmen wir gemütlich im Hotel ein. Die welsche Menükarte unterscheidet sich von der deutschschweizerischen. Wir assen Rippen mit Pommes Frites. Am Nachmittag erkundeten wir den Weg am See. Der Lac de Joux liegt auf 1000 m Höhe und mit einer Brise war es angenehme 20 Grad warm. Das Wetter meinte es gut mit uns und so hatten wir vier Tage Sonnenschein.

Die Zimmer waren angenehm und sauber und alle schliefen gut. Das Frühstuck bot eine gute Auswahl, sogar eine Orangensaftpresse war vorhanden. Einfach wunderbar.

Am Dienstag stand ein Uhrenmuseumsbesuch auf dem Programm. Im Espace Horloger sahen wir handgefertigte Uhren und die Geschichte der Uhrenindustrie wurde beschrieben, die um 1700 begann. Nachdem Japan die genaue und günstige Quarzuhr mit der LCD-Anzeige in den 1980 er Jahren lanciert hatte, geriet das Uhrenland Schweiz in eine schwere Krise. Erst mit Nicolas Hayek, der die Swatch erfand, kam der Aufschwung und der Erfolg zurück. Es gibt einige Uhrenfabriken im Vallée de Joux, die vor allem handgefertigte Uhren herstellen für Gutbetuchte. Interessant ist, dass vor allem Arbeiter aus Frankreich im Tal arbeiten.

Das Restaurant Bahnhöfli servierte uns wunderbare asiatische Gerichte im Garten. Danach machten sich die einen einen gemütlichen Nachmittag und die anderen einen Spaziergang am See.

Am Mittwoch besuchten wir den Naturpark de Marchairuz. Vom Passrestaurant folgten wir dem Ameisenweg durch den Wald. In Aubonne assen wir in einer Brasserie ein feines Menu und anschliessend besuchten wir den Botanischen Garten. Es ist ein weitläufiges Gebiet mit verschiedenen Gärten. Wir besuchten den Rosengarten. Jetzt war es nicht mehr weit zum Genfersee. So machten wir in Rolle am See einen Halt. Am Schloss vorbei führte ein Weg dem See entlang. Der Ausblick war friedlich und beruhigend. Das Nachtessen nahmen wir im Restaurant auf der Passhöhe ein und fuhren zufrieden zum Hotel.

Schon war es Donnerstag und unser letzter Ferientag. Nach dem Morgenessen schlenderten wir in La Charbonnières durch das Dorf und genossen unser letztes z’Mittag. Als wir losfuhren, fielen die ersten Regentropfen. Was für ein Glück wir doch mit dem Wetter hatten. Die Fahrt nach Hause dauerte drei Stunden. Alle kamen gesund und ausgeruht zu Hause an. Herzlichen Dank an unseren hervorragenden Fahrer Michiel.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

 

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Treff / Spiel

 

Plaudern und Spielen

 

Einmal im Monat ein gemütliches Treffen.

Plaudern und Gesellschaft geniessen.

 

Neu kann Jede/r Spiele mitbringen und wir vertreiben uns die Zeit.

Einfach vorbeischauen und sich überraschen lassen.

 

 

Daten
03.09. 01.10. 05.11. 03.12.2025

 

 

 

 

Bericht Besuch Gotthelf Museum 16.05.2023

 

Mit zwei Kleinbussen machten wir uns auf den Weg nach Lützelfluh. Die Nachfrage für den Besuch im Gotthelf Museum war gross und interessierte die Mitglieder. Die Fahrt über Land durch das Emmental war wunderbar. Erst bei der Ankunft setzte der Regen ein. Die Teilnehmenden stärkten sich zuerst mit einem Café, bevor wir der ausführlichen zweistündigen Führung von Frau Hofer zuhörten. Sie wusste viel über das Leben von Jeremias Gotthelf und wusste allerlei Anekdoten zu erzählen. Jeremias Gotthelf war das Pseudonym des Schriftstellers. Im realen Leben hiess er Albert Bitzius und war von Beruf Pfarrer. Er lebte von 1797 bis 1854. Schon sein Vater war Pfarrer und auch sein Sohn wurde Pfarrer.

Bis zu seinem Tod verfasste er rund 150 meist ungezeichnete Zeitungsartikel, in denen er politische, wirtschaftliche und soziale Themen behandelte. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, zeitgenössische und historische, sowie Aufsätze. Der Bauernspiegel war sein erstes Buch und erschien 1837. Darauf folgten bekannte Bücher wie Uli der Knecht und Pächter, Anne Bäbi Jowäger, Käserei an der Vehfreude, die schwarze Spinne usw. Er verstand es, mit den Worten Geschehnisse und Landschaften zu beschreiben.

Zeitlebens setzte er sich für die Armen und das Schulwesen ein und empfing gerne Gäste im Pfarrhaus. Nach seinem Tod wurde er neben der Pfarrkirche begraben.

1954 wurde in Lützflüh im Spycher zu Ehren Gotthelfs das Museum eröffnet. Erst im Jahr 2002 wurde es im Pfarrhaus erweitert. Eine interessante Geschichte von einem Mann, der neugierig war, sich in die Politik einmischte und aneckte.

An diesem regnerischen Tag genau das richtige Programm. Danach assen wir im Land-Café in Hasle ein feines Rahmschnitzel und in Burgdorf das Café.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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