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Autor: Jeannette Belger

Gedächtnistraining

Besser kombinieren und erinnern

Wie kann ich mir etwas merken, und mich auch Monate oder Jahre später noch daran erinnern?

Die Teilnehmenden erfahren, dass ein bewusstes Wahrnehmen über unsere Sinne, hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen, die Aufmerksamkeit steigert.

 

Daten 4 x
29.09. 27.10. 24.11. 22.12.2025

 

Einstieg jederzeit möglich.

 

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Bei Pro Audito Luzern bis 15.09.2025 telefonisch, per Mail, mit dem Kontaktformular.

Pro Audito Luzern
Hirschmattstr. 35, 6003 Luzern
Telefon 041 210 12 07

Mail jeannette.belger@proaudito-luzern.ch

 

 

Tropenhaus Wolhusen 20.06.2024

 

Pünktlich um 10 Uhr waren alle Teilnehmenden parat. Das Wetter war zuerst trüb und regnerisch, die Stimmung umso besser.

Das Tropenhaus in Wolhusen öffnete heute nur für uns. Das Gebäude ist riesig und die Form gleicht einem futuristischen Glasbau. Hier kann man Gastronomie im Garten geniessen und die Räumlichkeiten mieten.

Herr Weber begrüsste uns herzlich und führte uns durch den Dschungel. Seit ein paar Jahren führt er den Betrieb. Es ist schnell klar, dass er sehr versiert ist im Umgang mit tropischen Pflanzen. Lange Zeit lebte er in Brasilien.

So hat er z.B. Chili und Mango zum Blühen gebracht und kann kiloweise Früchte ernten. Er erzählt uns, dass er immer darauf bedacht ist, dass keine Schädlinge eingeschleppt werden. Eine unscheinbare grüne Pflanze entpuppt sich als Vanille. Wir sehen Tabak, Kakao, Pfeffer, Mangos, Papaya, Chili, Kaffirlimettenbaum und ein Gewürz für die indische Küche. Dazu finden wir eine Schildkrötenfamilie im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, die hier Asyl erhalten hat. Es gibt zahlreiche tropische Blumen zu bestaunen.

Für mich sieht die Arbeit hier im Tropenhaus wunderbar aus. In der Realität ist es ein aufwendiger langer Arbeitstag, bis alle Pflanzen versorgt sind. Wir spüren sofort, dass Herr Weber mit Leib und Seele dabei ist.

Im Anschluss essen wir zu Mittag. Die Küche zauberte ein feines Pouletbrüstli mit Kräuterbutter, verschiedene Gemüse und Nüdeli, welche Herr Weber servierte. Er ist für verschiedene Aufgaben zuständig.

Das Wetter war launisch, sodass wir auf dem Heimweg einen Besuch in der Wallfahrtskirche hoch über Werthenstein machten. Es ist eine besondere Kirche, weil die Menschen hier Wünsche und Fürbitten äussern. Zudem verzauberte uns der schöne Garten und die wunderbare Aussicht.

Weiter geht es ins Restaurant Ochsen in Littau. Die Bedienung war allein und bereitete uns doch eine Glace zu mit Café. So ein schöner Tag.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Vereinsreise Wallis 03.06.-06.06.2024

 

Am Montagmorgen waren alle pünktlich am Treffpunkt vor der Uni Luzern. Es regnete leicht, dass änderte sich als wir Richtung Andermatt fuhren. Dort erwartete uns Café und Nussgipfel. Die Fahrt ging nach Realp weiter, wo der Autoverlad sich schon bald in Bewegung setzte. Wir blieben sitzen und genossen die zwanzigminütige Fahrt durch den Tunnel nach Goms. Dort begrüsste uns die Sonne. Sie erhellte die Landschaft in ein angenehmes Licht. Die Wiesen auf dieser Höhe blühten mit gelben Frühlingsblumen. Es war so schön, nach dem trüben Wetter in den letzten Wochen. So passierten wir die Dörfer im Goms nach Visp. Unser Hotel befand sich neben dem Bahnhof in der Stadtmitte. Der Mittagstisch war für 12 Personen reserviert. Am Nachmittag schlenderten wir durch Brig und genossen an der Sonne ein Café. Die kleinen Läden luden zum Verweilen ein. Am Abend assen wir im Restaurant neben dem Hotel ein Walliser Gericht und ein Glas Wein dazu. Nach dem Käsegericht spazierten wir durch Visp, und entdeckten, dass eine liebliche Altstadt sich im hinteren Teil befindet. Auf den Berggipfeln leuchteten die letzten Sonnenstrahlen. Wunderbar. Ein Schlummertrunk rundete den Abend ab.

Am Dienstag nach dem Morgenessen stand der Besuch der Bettmeralp auf dem Programm. Mit dem Kleinbus machten wir uns auf den Weg nach Betten zur Luftseilbahn auf die Bettmeralp. Der Schnee war noch nicht so lange geschmolzen, die Leute machten das Dorf parat für die Sommergäste. So öffnete erst kommenden Samstag die Bahn zum Bettmerhorn. Wir hatten Glück, dass ein Restaurant offen hatte, und so sassen wir auf der Terrasse an der Sonne und genossen die Aussicht ins Rhonetal. Einige spazierten zum nahen Seeli auf der Alp. Welch beruhigender Anblick. Nachdem wir etwas gegessen hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Im traditionellen Restaurant Terrasse in Visp probierten die meisten am Abend falsche Schnecken. Was ist das? Der Teller war mit Rindfleischwürfel und Kräuterbutter überbacken, dazu wird Brot getunkt. Alle schwärmten von dieser Speise.

Die Wolken verzogen sich von Tag zu Tag und so war der Mittwoch der ideale Tag für Zermatt. Nachdem wir nach Täsch erreichten, nahmen die Bahn bis Zermatt. Die einten, die nicht mehr gut zu Fuss unterwegs sind, nahmen ein Taxi. Die Zahnradbahn bahnte sich den Weg im Berg hinauf zum Sunnegga. Der Name machte sich alle Ehre. Als wir auf die Terrasse traten, schien die Sonne und wir fotografierten das Matterhorn wie die Touristen. Der Anblick ist jedes Mal sehr eindrucksvoll. Der Berg ist so gewaltig und aussergewöhnlich. Im Restaurant assen wir etwas zu Mittag und danach machten wir einen Spaziergang zum Leiseeli. Es ist schon etwas Besonderes. In Zermatt bummelten die einten zum Café, und wir nahmen uns den Dorf Rundgang unter die Füsse. An diesem Abend war es in Visp angenehm warm, sodass wir auf dem Dorfplatz draussen essen konnten. Was für ein mediterranes Feriengefühl.

Donnerstag war der letzte Ferientag. Wir beschlossen über Montreux nach Hause zu fahren. Am Morgen machten wir einen Zwischenhalt in Sion und hatten eine Stunde Zeit, um die Altstadt zu besichtigen. Ich war das erste Mal in Sion. Es stellte sich heraus, dass es eine schmucke Altstadt hat, und wir fühlten das südliche Flair in dieser Stadt. Um 11 Uhr sahen wir die Eiheimischen beim Glas Weisswein, sie nahmen das Leben gemütlich. Rund um Sion gedeiht der Wein und die hohen Berge laden zum Wandern ein. Weiter geht die Reise nach Montreux. Am See fanden wir alle Platz im Restaurant für eine feines Mittagessen. Der Heimweg dauerte noch zwei Stunden, bevor wir sicher, aber müde von der Reise in Luzern ankamen. Was für eine schöne und vielseitige Reise mit keinem Tropfen Regen. Wenn Engel reisen…

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Restaurant Test Zentralschweiz

 

Pro Audito Luzern bietet eine neue Dienstleistung an.

Alle schwerhörigen Mitglieder von Pro Audito Luzern können sich am Restauranttest Projekt beteiligen. Unser Ziel ist es, gute Empfehlungen für schwerhörige Menschen abzugeben.

Wir veröffentlichen auf unserer Webseite die Ergebnisse der Restaurants über Akustik und Störlärm.

Möchtest du dabei sein und einen Beitrag leisten?

 

Hier geht es zur Webseite

 


 

Kräuter- und Wildpflanzenmarkt 18.05.2024

 

Mit der BLS und einer gut gelaunten Gruppe reisten wir kurz vor 10 Uhr in den hintersten Winkel des Kantons Luzern, nach Escholzmatt. Überrascht und erstaunt über die Grösse und Vielfalt des Kräuter- und Wildpflanzenmarktes, war unsere eingerechnete Stunde Marktbesuch im Flug vorbei. Kaum zu glauben, wie viele Tomaten -oder Kartoffelsorten in allen Farben, Duft- und Küchenkräuter, bekannte und unbekannte Stauden, Topfpflanzen, Bodenbedecker und Vieles mehr angeboten wurde. Aber auch Kunsthandwerk in allen möglichen Formen liess sich finden, von Steinbearbeitung, Räuchermischungen, Holzarbeiten bis zu Gestricktem, Gehäkeltem oder Getöpfertem.

So kam es, dass viele von uns nach dem feinen Mittagessen und freundlichen Service im gemütlichen «Buurestübli» noch auf eine zweite Runde den Markt besuchten, um überhaupt alles gesehen zu haben. Zudem liessen wir uns einen Besuch in der nahen Brockenstube nicht entgehen. Manch eine oder einer machte ein günstiges Schnäppchen und freute sich darüber.

So verging dieser prächtige Tag im Nu und wir liessen ihn bei Kaffee und Kuchen in der grossen Dorfbeiz ausklingen, bevor wir uns nochmals von der BLS durch das schöne Entlebuch zurück nach Luzern chauffieren liessen.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 

Marktplatz 60+ 04.05.2024

 

Schon um 8.30 Uhr trafen wir uns im Büro, um alle Drucksachen, Visitenkarten, Roll Up’s und Plakate einzupacken und zum Rathaus zu transportieren.

Es war das dritte Mal, dass wir als Ausstellende zum Marktplatz 60+ dazugehörten. Wie immer hatten wir einen guten Fensterplatz für unseren Tisch. Zahlreich schlenderten die Besucherinnen und Besucher durch den gut besuchten Marktplatz, auch bei unserem Stand vorbei. Wir stellten Pro Audito Luzern und unsere Dienstleistungen vor und es ergaben sich daraus viele gute Kontakte. Immer wieder drehte sich das Gespräch darum, dass Schwerhörigkeit, beziehungsweise das Tragen von Hörgeräten nicht zu vergleichen ist mit schlechterem Sehen und dem Brillentragen. Oft wird das Thema auch schlicht verdrängt. Erst, wenn es gar nicht mehr geht, wird ein Hörgerät gekauft oder der Kauf zumindest in Erwägung gezogen. Wieder andere wollen gar nicht alles hören oder nur das, was sie wollen.

Unsere Broschüren und Visitenkarten gingen weg wie warme Weggli. Bereits meldeten sich im Anschluss an die Veranstaltung fünf Personen für eine Beratung an. Das ist gut für uns und gut für die Betroffenen. Wir sind im nächsten Jahr bestimmt wieder dabei.

Für uns war der Marktplatz ein Erfolg.

Jeannette Belger
Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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100 Jahre Generalversammlung Pro Audito Luzern 19.04.2024

An der 100. Jubiläums-Generalversammlung lud Pro Audito Luzern die Mitglieder, Gönnerinnen und Gönner und die Gäste in das Hotel Gütsch ein. Rund 100 Personen waren dieser Einladung gefolgt. Das Wetter war kühl und so war die Feier in den Räumlichkeiten des Hotels an der Wärme geplant.

Der offizielle Teil der Generalversammlung fand im grossen Saal statt. Die Höranlage war installiert und die Schriftdolmetscherin vor Ort.

Als Erstes erwartete uns ein Theater unter der Leitung vom Theaterkoffer, Michiel ist Mitglied des Teams.  Eine Querflötistin begleitete das Theater. Impressionen aus dem Alltag schwerhöriger Personen bildete den Hauptteil. Wortspiele auf Plastikplanen zeigten die vielen möglichen Missverständnisse und auch mit Gesten wurden verschiedene für Schwerhörige typische Situationen vermittelt.

Im Anschluss begrüsste Guerino Riva die Gäste mit einem Zitat von Laotse: Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. 100 Jahre Pro Audito Luzern ist eine aussergewöhnliche Leistung für den Verein und die Betroffenen. Dazu braucht es einiges: Mut, Einsatz, Treue und Engagement.

Die Theatergruppe rundete den offiziellen Teil ab. Im Restaurant wurde der Apéro serviert und die Gäste wurden von Alphornklängen erwartet. Priska und zwei Frauen spielten wunderbar einige bekannte Lieder. Es stiessen alle auf unser Jubiläum an.

Im Restaurant wurden lange Tische gedeckt. Alle sassen gesellig beisammen und waren gespannt auf das Menu. Zur Vorspeise servierte das Personal Burrata mit Rucola, Tatterino und Kirschtomaten. Danach wurde ein Rinderbraten mit Sauce Pinot Noir, Rösti und verschiedenes Gemüse aufgetragen. Der Abschluss bildete die Mousse mit weisser und schwarzer Toblerone und Blaubeeren. Einfach ein Traum dieses Menu! Das Fleisch war zart und das Gemüse genau richtig gegart. Das Dessert war sehr delikat.

Die Runde genoss den Abend sichtlich mit anregenden Gesprächen und einer Portion Humor. Gegen 22 Uhr brachen die Leute auf und machten sich auf den Heimweg. Was für ein Abend… eine unvergessliche Erinnerung genau wie 100 Jahre Pro Audito Luzern.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Kloster Einsiedeln 11.04.2024

 

Aus allen Himmelsrichtungen und mit Bus, Privat-PW oder ÖV reisten genau 20 Personen durch die wunderbare Landschaft zu unserem Treffpunkt vor dem Kloster Einsiedeln. Zur Stärkung für unsere Führung mit Alex, der selbst in Einsiedeln unterrichtet hat, genossen wir Kaffee und Gipfeli im Bären gleich beim Hauptplatz. Alex bereitete uns mit Anekdoten und genau der richtigen Menge Informationen perfekt vor, um die imposante Klosterkirche zu besuchen, natürlich inklusive schwarzer Maria. Im Sinne von ‘weniger ist mehr’, liessen wir uns schon bald gemütlich zum Mittagessen nieder. Das schöne Wetter, die sehr freundliche Bedienung und das wirklich feine Essen trugen zu unserer sonst schon guten Stimmung bei. Am Nachmittag führte Alex seine Führung im eindrücklich grossen Klosterareal fort. Mit dem Besuch der riesigen Stallungen kamen alle Ross Fans auf ihre Rechnung. Andere wiederum schlenderten gemütlich durchs Städtchen oder genossen die Sonne auf einer Bank. Wie immer trafen sich alle pünktlich und zufrieden an unserem Treffpunkt. Auch auf der Heimfahrt eröffneten sich noch einmal schöne Aussichten in die Berge und auf den See und rundeten einen durchwegs gelungenen, friedlichen und schönen Tag ab.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Weiss- und Schwarzkunst 26.03.2024

 

Mit dem Bus machten wir uns um 9.30 Uhr auf den Weg nach Hochdorf. Im Industrieareal, in einer ehemaligen Kerzenfabrik, ist jetzt ein grosses Atelier für Weiss- und Schwarzkunst untergebracht.

Es hat reihenweise Bleisatzkästen und Abziehpressen. Einige Buchdruckmaschinen und eine Ausrüsterei sind ebenfalls vorhanden. Zudem gibt es einen Lithografie Druck Bereich zu bewundern.

Roger Tschopp hat uns herzlich willkommen geheissen und offerierte uns Café und Gipfeli. Er erzählte, dass die Kerzenfabrik ein paar Häuser weiter umgezogen ist und darum der Verein die Räumlichkeiten nutzen kann. Dank eines grosszügigen Gönners konnte vieles renoviert und aufgebaut werden.

So ist diese nostalgische Werkstatt für Führungen und ein Atelier zum Wirken entstanden.

Roger erzählte uns von den früheren Setz- und Giessmaschinen, oder wie Text mit dem Setzkasten und den einzelnen Buchstaben erstellt und gedruckt wurde.

Nebst verschiedenen Workshops erstellt der Verein auch in kleiner Auflage einzelne Arbeiten im Auftragsverhältnis, wie Broschüren oder Karten.

Roger Tschopp ist ein passionierter Schwarzkünstler mit viel Herzblut für die Sache. Da wurde auch mir als ehemalige Schriftsetzerin warm ums Herz.

Im Anschluss meldete sich der Hunger und wir speisten im Restaurant Breitfeld in Meierskappel vorzüglich. Der Verdauungsspaziergang in Risch am Zugersee mit Wind und Sonnenschein war sehr schön und tat gut.

So kamen wir um 16 Uhr gutgelaunt in Luzern an.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

 

 

 

 

 

 

Museum für Urgeschichte 21.02.2024

 

Mit dem Zug reisten 16 Teilnehmende um 09.10 Uhr nach Zug. Heute steht die Besichtigung des Museums für Urgeschichte auf dem Programm.

Wir organisierten eine Führung zum Thema High Tech bei den Römern. Was war denn zu dieser Zeit High Tech? Eine ganze Menge, haben wir herausgefunden.

Im Krieg benötigten die Römer einen fahrbaren Katapult, der Winkel konnte genau eingestellt werden. So war die Treffsicherheit garantiert.

Im Kanton Zug wurden Hölzer einer Mühle ausgegraben. Durch die feuchte Erde ist das Holz bis heute gut erhalten.

Die Römer erstellten unterirdische Wasserleitungen aus Holz, Blei oder Ton oder Wasserviadukte, dadurch konnte das Wasser über weite Distanzen transportiert werden. Wasser war ein zentrales Element. Römische Bäder waren beliebt und dienten der Entspannung. Es gab zu dieser Zeit schon geheizte Böden und Wände und Bassins, die von einem Ofen eingefeuert wurden.

Es gab in Helvetien nur eine Handvoll römische Städte. In den Gebieten erstellten sie grosse landwirtschaftliche Betriebe. Die Dächer der Gebäude waren schon damals mit Ziegeln gedeckt.

Die Ziegelproduktion lief auf Hochtouren. Es wurden auch kunstvolle Figuren serienmässig aus Ton hergestellt. Frau Hintermann erklärte uns, dass es verschiedene Tonarten gab und verschieden Brennverfahren.

Im Kanton Wallis wurde ein Stein gefunden mit drei runden Öffnungen. Er diente als Mass für Mehl oder Korn. Zur Römerzeit gab es Masse wie Hand, Elle oder Fuss.

In der Architektur gab es verschiedene Instrumente für das Bauwesen und Baupläne auf Papyrus. Es gab Strassenkarten wie heute das Navi. Rechenapparate waren damals im Gebrauch im Gegensatz zum Laptop heute.

Unser Fazit: Eine interessante Ausstellung zum Staunen und selbst ausprobieren. Wir ruderten im Team auf einer Galeere und verloren gegen das Computerspiel.

Wir fragten uns, warum das Wissen so lange verloren ging. Im Mittelalter ging es etwas primitiver zu und her. Baden war verpönt. Erst im 20. Jahrhundert kamen die heilenden Bäder wieder in Mode.

Im La Taverna genehmigten wir uns ein feines z Mittag und machten anschliessend einen Spaziergang am See. Um 16 Uhr trafen wir in Luzern ein.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Besichtigung Triemlispital 06.02.2024

 

17 Personen trafen sich am Bahnhof an diesem kalten Wintermorgen.

Mit Zug und Tram reisten wir zum Triemlispital. Es ist ein grosses Gebäude mit verschiedenen Nebengebäuden, das drittgrösste Spital in der Region. Es beschäftigt zurzeit 4’273 Mitarbeitende. Im Triemlispital werden jährlich rund 35’000 stationäre und 220’000 ambulante Patient*innen sowie 80’000 Notfälle behandelt. Alex arbeitet seit 2 Jahren in drei Schichten in der Notfallabteilung. Vorher wohnte er in Luzern war Mitglied von Pro Audito Luzern und arbeitete im Luzerner Kantonsspital. Er trägt 2 Cochlear Implantate.

Er führte uns in das UG, wo die Logistik untergebracht ist. Der unterirdische Gang verbindet alle Gebäude. Es fahren in der Nacht zwei Roboter, die Waren und die Post in die entsprechenden Abteilungen bringen. In der Wäscheabteilung findet das Personal Arbeitskleidung, die auswärts gewaschen wird. Zudem gibt es einen Bettenlift, aus dem das Personal in jedem Stock ein frischbezogenes Bett entnehmen kann oder ein nicht mehr gebrauchtes Bett in den Lift gestellt werden kann.

Im Anschluss besichtigten wir die Notfallabteilung. Sie hat eine Schockabteilung, wo Menschen in einer lebensbedrohlichen Situation behandelt werden. Das Gipszimmer wird in der heutigen Zeit wieder öfters gebraucht. Gerade fährt ein Krankenwagen vor und ein Patient wird eingeliefert. Es stehen 11 Krankenwagen in der Region zur Verfügung. Die Ausbildung zum/zur Rettungspfleger*in dauert drei Jahre und ist sehr abwechslungsreich.

Anschliessend fahren wir mit dem Lift auf das Dach, wo sich der Helikopter Landeplatz befindet. Hier haben wir einen Rundumblick und eine fantastische Aussicht auf den Uetliberg und die Stadt.

Alex erzählt uns von seinem abwechslungsreichen Alltag. Sein Beruf gefällt ihm sehr und er setzt sich ein, dass sich das Image wieder verbessert. Es war eine sehr interessante Führung und wir haben einen guten Einblick in den Spitalalltag erhalten.

Das Mittagessen nahmen wir in der Spitalkantine ein und fuhren anschliessend zur Sihlpost. Die einen verweilten im Café und die anderen machten am Sihl Kanal einen Spaziergang, bis wir um 15.30 Uhr den Zug nach Luzern nahmen.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Bergkäserei Marbach 11.01.2024

 

Mit dem Postauto trafen wir im verschneiten Marbach ein. Eine wunderbar winterliche Landschaft erwartete uns. Die Bergkäserei wurde neu erbaut und ist mit den neuesten Technologien ausgerüstet. Beim Eingang steht eine grosse Verkaufstheke mit Dutzenden von Käsen und passenden Artikeln dazu. Sogar Wein und Schnaps ist im Angebot. Auf der anderen Seite ist ein Gastraum eingerichtet.

Wir teilten uns in zwei Gruppen ein. Die zweite Gruppe war mit der Höranlage ausgerüstet. Das Gesprochene vom Audioguide erzählte uns Michiel, dass auf die Empfänger der Höranlage übertragen wurde, sodass alle T-Spulen-Träger mithören konnten.

Das Museum zeigte zuerst einen Film über die Gegend und die Tiere rund um Marbach. Die Milch wird in verschiedene Käse oder andere Produkte verarbeitet. Leider fehlten die Untertitel für schwerhörige Personen.

Danach ging es weiter zur Verarbeitung. Es ist alles sehr modern ein eingerichtet und digitalisiert. Die Käserei hat seit neustem zwei Roboter als Mitarbeiter. Zudem wird Büffelmilch neben der Kuhmilch verwertet. Ein grosser Abnehmer ist das Hotel Kemmeribodenbad. Wir degustierten die verschiedenen Käse. Wunderbar

Zu guter Letzt erzählten die Bauern von ihren Erlebnissen und von der Region. Für alle ist es eine Win-Win Situation.

Nach der Führung genossen wir ein sehr feines Fondue, dass allen mundete. Wir sind alle gut nach Hause gekommen.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Jahresschluss 22.12.2023

 

So viele Teilnehmende waren noch nie am Jahresschluss anwesend. 44 Personen feierten mit uns das Jahresende.

Es ging weihnächtlich zu und her mit Nüssen, Mandarinen und Schöggeli auf dem Tisch. Michiel kochte eine Bünder Gerstensuppe und Jeannette eine Rübeli- Ingwersuppe. Dazu gab es belegte Brötli vom Beck. Zum Abschluss gehört ein Café und Guetsli dazu.

Zum Programm gehörte berührende Harfenmusik, Jeannette spielte das erste Mal vor Publikum. Michiel erzählte eine besinnliche Weihnachtsgeschichte mit viel Herzblut. Zum Abschluss zeigten Michiel und Jeannette Fotos von den Anlässen im Jahr 2023.

Schön, war es gewesen und alle verabschiedeten sich mit einem Lächeln.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Cirkus Knie 09.12.2023

 

Empfangen von einem Lichtermeer, Popcornduft und der ganzen Zirkusatmosphäre nahmen wir fast zuhinterst, dafür mit guter Übersicht, unsere über dreissig Plätze ein. Mit gut 2200 anderen Gästen freuten wir uns auf die Premiere des diesjährigen Programms. Schon bald legten die ersten Artistinnen und Artisten los mit Musik, Lichtshow, Nebelrauch und sogar mit Regenwänden in der Manege. Schlag auf Schlag ging es in schnellem Tempo von Nummer zu Nummer.  Bald wurde klar, dass der Cirkus Knie mit der Zeit gehen will, modernste Technik einsetzt und das Programm mit Nummern wie Bikes in der Halfpipe, Töffs in einem Metallrad und viel Tanz versetzt. Aus der „alten“ Zirkuszeit ist einzig die Pferdenummer und die absolut fantastische Akrobatiknummer mit Sprungbrett, Schrauben und Saltis geblieben. Der Stargast Kaja hat mit viel Einfühlungsvermögen für das Schweizerische, lokale Publikum und der typisch schnellen und eloquenten deutschen Zunge humoristisch gut unterhalten. Insgesamt ein gewaltiges Programm, welches die fast drei Stunden im Nu vergehen liess. Voller Eindrücke holte uns beim Verlassen des Zirkuszeltes ein ausserordentlich nasses und stürmisches Wetter nach der Fantasiewelt des Zirkus‘ auf den Boden der Realität zurück. Gut konnten wir alle in eine warme, trockene Stube nach Hause zurück.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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