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Autor: Jeannette Belger

Murimoos 20.05.2025

 

Auch bei diesem Anlass hatten wir Wetterglück. Am Nachmittag wurden Gewitter und Regenfälle angesagt. Erst bei der Rückkehr in Luzern spürten wir die ersten Tropfen.

Aufgrund der grossen Gruppe mit 21 Teilnehmenden machten wir uns mit zwei Fahrzeugen auf den Weg nach Muri. Das Murimoos liegt ein bisschen ausserhalb des Ortes. Frau Niederöst begrüsste uns herzlich und Cécile spendierte uns Café und Gipfeli. Gestärkt lauschten wir den Worten von Frau Leuthard. Sie beschrieb uns den Betrieb. Murimoos bietet 90 geschützte Arbeitsplätze und erstellt Auftragsarbeiten in der Landwirtschaft, Schreinerei und Wäscherei. Murimoos ist ein Biobetrieb und unterhält verschiedene Läden, wo jedermann einkaufen kann.

Wir besuchten auf dem grossen Areal Ziegen, Hühner und Rinder. Ausserdem ist Murimoos bekannt für die Storchenkolonien. Es leben ca. 70 Paare in zahlreichen Nestern auf dem Areal. Die Störche bleiben ein Leben lang zusammen und besetzen immer das gleiche Nest. Die jungen Störche sind süss. Fast auf jedem Gebäude oder Baum befindet sich ein Nest, sogar doppelstöckige Nester bestaunten wir. Das Biogemüse ist frisch und wird ab Hof verkauft oder in nahestehende Restaurants geliefert. Nach dieser einstündigen Führung wurde ein feines Menü aufgetischt. Es gab Hackbraten mit Kartoffelstock und Krautstiel. Am Nachmittag spazierten wir gemütlich oder machten es uns auf einem Bänkli bequem und gönnten uns ein Glacé. Vor dem Feierabendverkehr schafften wir es nach Hause. Was für ein gelungener Ausflug.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Camelienpark 07.05.2025

 

Es kommt immer anders als man denkt. So war es auch beim Ausflug ins Tessin.

Wie immer reservierte ich im Bahnhofzentrum das Gruppenbillett für den Anlass Camelienpark. Überraschenderweise war der Zug um 8.18 Uhr schon belegt. An einem gewöhnlichen Wochentag, nicht etwa in den Schulferien, fragte ich mich. In dem Fall bot mir der SBB-Angestellte die Fahrt mit der Südostbahn über den Gotthard an. So genossen wir die längere, jedoch schöne Fahrt. Dreimal sahen wir die Kirche von Wassen. Die Wettervorhersage meinte, es regnete den ganzen Tag im Tessin. Als wir in Locarno ankamen und auf den Bus zum Park warteten, hörte es auf zu regnen. So schlenderten wir gemütlich durch den grossen Park. Es soll 1100 erfasste Kamelien Arten geben. Wir bewunderten die wunderbaren Blumen in allen Farben und Formen. Im nächstgelegenen Restaurant gab es eine grosse Auswahl an Tessiner Spezialitäten. Es mundete allen Teilnehmenden. Als wir ins Freie traten, hatten sich die Wolken verzogen und die Sonne schien nur für uns. Was für eine Freude. Niemand dachte daran, die Sonnenbrille mitzunehmen. Ein Verdauungsspaziergang am See entlang tat uns allen gut. So verweilten die Einen anschliessend im Café und die Anderen machten einen Spaziergang in der Altstadt von Locarno bis der Zug um 15.45 Uhr den Bahnhof verliess. Da zogen bereits wieder die Wolken auf und es braute sich etwas zusammen. Diesmal fuhren wir durch den Gotthardtunnel und waren rasch in Luzern. Was für ein schöner Tag.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Generalversammlung 06.05.2025

Die Generalversammlung 2025 fand nach dem Ausflug ins Château Gütsch zum hundertjährigen Jubiläum wieder wie gewohnt im Romerohaus Luzern statt. Erfreulicherweise nahmen über 70 Anwesende an der GV teil. Nach den üblichen Geschäften, die von der Versammlung alle angenommen wurden, standen unter den Traktanden Wahlen und Verabschiedungen/Ehrungen besondere ‚Geschäfte‘ an. Guerino Riva, seit 18 Jahren Präsident, trat von seinem Amt zurück. Er wurde gebührend geehrt und seine grossartigen Dienste zugunsten unseres Vereins verdankt. Guerino wurde eine Urkunde als Ehrenpräsident unseres Vereins überreicht. Das hast du verdient Guerino und auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für alles und alles Gute. Mit grosser Freude konnte zur Wahl einer neuen Präsidentin Mirjam Fries vorgestellt werden. Als Betriebsökonomin und Politikerin ist sie für unseren Verein eine absolute Wunschkandidatin. Mit grossem Applaus wurde Mirjam per Akklamation gewählt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen dir, Mirjam, viel Erfüllung und gutes Gelingen in deinem neuen Amt. Ebenso verliessen Dr. Markus Pfister und Hans Bachmann, Kassier, nach langer Tätigkeit den Verein. Auch ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön für die Expertise und die immer tadellose Kontrolle unserer Finanzen. Markus Pfister ist es gelungen, für seine Nachfolge mit Dr. Seo Ko, ebenfalls Hals-Nasen-Ohrenarzt, einen bestens vernetzten und fachlich ausgewiesenen Fachmann für das Weiterbestehen ärztlicher Expertise in unserem Verein zu finden. Darüber sind wir sehr glücklich und danken dir, Markus recht herzlich. Ebenso freut es uns, dass sich für die Nachfolge von Hans Bachmann mit Thomas Rohrer, Betriebsökonom, ein Topkandidat zur Wahl stellte. Beide wurden der Versammlung vorgestellt und mit grossem Applaus gewählt. Es ist nicht selbstverständlich, in der heutigen Zeit einen Vorstand so hochkarätig besetzen zu können, umso glücklicher sind wir darüber. So schauen wir zuversichtlich in die Zukunft und sind überzeugt, alle Herausforderungen mit Fachwissen, Erfahrung und Engagement gut meistern zu können. Guerino liess es sich nicht nehmen, zum Schluss seiner Präsidentschaft auch zwei langjährige, engagierte und wertvolle Mitarbeitende zu ehren: Priska Rutishauser als Audioagogin und Jeannette Belger als Verantwortliche für Administration, Buchhaltung und Beratung.

Nach all diesen Verabschiedungen, Wahlen und Ehrungen geraten Menschen, die so eine Veranstaltung erst möglich machen, gerne in den Hintergrund. Darum sei an dieser Stelle auch Oliver Führtaler für die Bereitstellung und den Betrieb der Höranlage und Maja Rahm für das äusserst anspruchsvolle Schriftdolmetschen ganz herzlich gedankt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil sorgte der Apéro mit Musik und das wirklich feine Nachtessen der IG Arbeit für einen wunderbarer Abschluss einer gelungenen Generalversammlung 2025.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Bruder Klaus 30.04.2025

 

Was für ein Glück wir doch mit dem Wetter hatten. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns mit dem Kleinbus auf den Weg nach Sachseln. Unser Ziel war das Museum von Bruder Klaus. 70-Jährig war er, als er 1487 starb. 550 Jahre ist das her, kaum vorzustellen, wie es in der damaligen Zeit war. Mit seiner Frau Dorothea hatte er 5 Söhne und 5 Töchter. Dorothea war mit dem jüngsten Sohn schwanger als Niklaus seine Familie für ein Eremitenleben verliess. Sie managte den Hof und zog die Kinder allein auf. Er bewohnte in der Nähe 20 Jahre ein einfaches Haus und betete. Es heisst, er nahm nur flüssige Nahrung zu sich. War das möglich, fragten wir uns? Schon zu Lebzeiten war er berühmt und die Leute verehrten ihn und baten um Rat. Nachdem der Dekan von Konstanz sein Fastenwunder anerkannte und die Nachricht in Europa verbreitete, vermittelte er bei verschiedenen Konflikten der Länder.

Das Museum und der Park ist sehr idyllisch gelegen und zeigt das Leben der Familie von Flüe zu dieser Zeit. Sachseln ist ein schönes Dorf mit den Bergen und dem See. Zeitlich lag auch ein Besuch in der Kirche oder ein Spaziergang zum See drin, bevor wir im Café Zumstein fein zu Mittag assen.

Nach dem Mittag fuhren wir weiter zum Flüeli Ranft. Ein schmucker Weiler mit den verschiedenen Restaurants, der kleinen Kirche und dem Wohnhaus der Familie von Flüe. Es war ein zweigeschossiges Holzhaus. Es führt ein Weg zum wunderschönen Jugendstil-Hotel Paxmontana. Wir spazierten zur Kapelle am Fluss und besuchten sein Haus. Ein ruhiges Örtchen ist es.

Anschliessend gönnten wir uns eine Glace, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Ein wunderbarer Tag ging zu Ende.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Höranlagen Vermietung

Besser verstehen mit der Höranlage

Mieten Sie unsere Höranlage.

Welchen Nutzen hat die Höranlage?

Hörgeräte- oder CI- Träger*innen mit T-Spule können Vorträge oder Gespräche mit mehreren Personen besser hören und verstehen. Wissen Sie nicht, ob eine T-Spule vorhanden ist? Fragen Sie Ihre/n Akustiker/in. Die T-Spule muss aktiviert werden. Haben Sie kein T-Spule, verbessert auch der Kopfhörer das Verstehen.

Die induktive Höranlage überträgt die Stimme direkt in ihr Hörsystem:

  • Bei Vorträgen, Referaten, Lesungen, Diskussionen
  • bei Instruktionen von Personen an einem beliebigen Ort
  • bei Führungen durch ein Museum

 

Die Höranlage ist mobil. Bis 20 Personen können mithören:

  • 10 Induktionsschlaufen
  • 10 Kopfhörer

Anwendung und Gebrauch

Ein Höranlagenkoffer beinhaltet 10 Empfänger (auf Anfrage mehr), 1 Sender, 10 Induktionsschlaufen, 10 Kopfhörer, 1 Mikro-fon auf dem Sender, 1 Mikrofon mit Kabel zum Anstecken.

 

Vorgehen

Die Schleife oder den Kopfhörer mit dem Empfänger verbinden und einschalten. Das Mikrofon mit dem Sender verbinden und einschalten. Im Hörsystem auf T-Spule umschalten. So verstehen Sie jedes Wort.

 

Wichtig

Reservieren Sie die Höranlage frühzeitig und teilen Sie uns genau mit, was Sie benötigen.

 

Preise

1 − 3 Stunden           30.00 Fr.

1 / 2 Tag                    50.00 Fr.

1 Tag                          70.00 Fr.

 

Melden Sie sich bei uns:

Pro Audito Luzern

Hirschmattstrasse 35 | 6003 Luzern |

Michiel Aaldijk |
T 041 210 10 93 | michiel.aaldijk@proaudito-luzern.ch | Mo-Mi |

Jeannette Belger |
T 041 210 12 07 | jeannette.belger@proaudito-luzern.ch | Di Do |

www.proaudito-luzern.ch |

 

Zoo Basel 02.04.2025

Um 10.15 Uhr versammelten sich die 22 Teilnehmenden vor dem Eingang des Zoos in Basel bei sonnigem Wetter. Was für ein Wetterglück wir doch haben. Wir sind gespannt, was es alles zu sehen gibt.

Einige Mitglieder steuerten Richtung Café zur Stärkung, die anderen machten sich auf den Weg auf dem grossen Gelände. Wir besuchten zuerst die Zebras und die Strausse, wie gross diese doch sind. Richtig rennen war in diesem Gehege allerdings nicht möglich. Dann schlenderten wir zum Vogelhaus. Vogelarten in den verschiedensten Farben und Grössen hiessen uns mit Pfeifen herzlich willkommen. Was für eine Pracht.

Im Anschluss betrachteten wir vom Aussichtspunkt das grosse Aussengehege der Elefanten, offen war es für die Elefanten jedoch erst später. Wir schauten auf die grossen Storchennester im Zoo. 80 Störche kehrten aus dem Süden zurück und brüten schon ihre Eier. Um Ostern herum werden die ersten Jungen schlüpfen.

Jetzt war es Zeit für ein z Mittag mit Café. Es war so warm, dass wir auf der Terrasse an der Sonne sassen. Nach dem Mittag genossen die Elefanten die Sonne. Weiter ging es zu den Flamingos. Sie machten einen Mittagsschlaf auf einem Bein, auf den Knien oder liegend. Als neues Futter gebracht wurde, kam Bewegung in die Gruppe, sie streckten sich und schüttelten die Flügel. Was für ein schöner Anblick. In diesem Gehege stellte der Zoo in den dreissiger Jahren Menschen aus Afrika aus. Das können wir uns heute nicht mehr vorstellen.

Die einsame Löwin verlor ihren Gatten und speiste allein einen Schenkel. Was wiegt ein Panzernashorn, fragten wir uns? Nach Schätzungen eineinhalb Tonnen. Gut geraten! Eine grosse Gruppe Bisons genossen die Sonne im Gehege. Was für prächtige Tiere. Sie wurden früher in Amerika fast ausgerottet. Danach besuchten wir das Vivarium und erlebten die Pinguinfütterung. Jeder erhielt genügend Fische. Die restlichen warf die Pflegerin in das Wasser. Blitzschnell schwammen die Pinguine und schluckten die Fische. Um 15 Uhr stand die Fütterung der Pelikane auf dem Programm. So viele Pelikane fingen die Fische auf, die aus Entfernung geworfen wurden. Erst als alle satt waren, kamen die Reiher zu ihrem Essen. Wir fragten uns, wieviel Futter in diesem Zoo pro Tag verwendet wird. Eine ganze Menge. Der Personalaufwand ist gross, denn alle Gehege waren sauber und die ganze Anlage sehr gepflegt. Am Schluss besuchten wir das Affenhaus. Die Schimpansen und der Gorilla schauten uns an. Was dachten sie wohl? Wir fragten uns, ist es ihnen den lieben langen Tag hier nicht zu langweilig?

Der Besuch im Zoo war eindrücklich und alle waren begeistert. So kamen wir zufrieden am Bahnhof Luzern an.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Restaurant Test Zentralschweiz

Mitglieder von Pro Audito Luzern testen einige Restaurants in der Zentralschweiz, um Empfehlungen abzugeben, welche für Menschen mit einer Schwerhörigkeit empfehlenswert sind. Für schwerhörige Menschen ist es oft schwierig, in einer lauten Umgebung einen Restaurantbesuch zu geniessen.

Auch du kannst mitmachen.

Wir bitten dich, beim Testen folgende Punkte zu beachten:

  • Melde dich vorab bei Pro Audito Luzern teile uns mit, welches Restaurant du testest.
  • Das Restaurant sollte während des Besuches gut besucht sein, die Zeit (Mittag oder Abend) sowie der Tag sind frei wählbar.
  • Bitte reserviere einen ruhigen Tisch (ggf. bei der Reservation extra angeben). Ziel ist es, gute Empfehlungen für andere Schwerhörende auszusprechen und den/die besten Plätze im Restaurant zu ermitteln.
  • Für die Schallpegelmessung verwenden wir die App Soundprint. Bitte lade diese vorab auf dein Handy. Bei der Messung (bitte mindestens 3 Messungen durchführen) solltest du nicht reden, sondern die Raumakustik aufnehmen.
  • Alle Angaben sind freiwillig und werden anonym und nur zur internen Auswertung verwendet.

Pro ausgefüllten Fragebogen wird eine Entschädigung von CHF 50.00 an den Tester ausbezahlt.

Danke für deine Teilnahme und dein Engagement.

 


Hier finden Sie eine Auswahl getesteter Restaurants:

 

Restaurant Mövenpick Luzern
Pilatusstrasse 14
6003 Luzern

moevenpick-luzern.ch/

22.01.2025 Mövenpick Luzern

 


 

Restaurant Schwyzerhüsli
Schwyzerhüsliweg
6010 Kriens

schwyzerhuesli.net

26.01.2025 Restaurant Schwyzerhüsli

 


 

Restaurant Reussfähre
Sentimattstrasse 14
6003 Luzern

reussfaehre.com

25.04.2025 Restaurant Reussfähre

 


 

Casa Tolone
Fluhmattstrasse 48
6004 Luzern

www.casatolone.ch

07.05.2025 Casa Tolone Luzern

 


 

Memories of Asia
Waldstätterstrasse 27
6003 Luzern

www.memoriesofasia.ch

22.05.2025 Memories of Asia Webseite

 


 

Wirtshaus Galliker
Schützenstrasse 1
6003 Luzern

www.wirtshaus-galliker.ch

23.05.2025 Restaurant Galliker Webseite

 


 

Museum für Kommunikation 18.03.2025

Wie eigentlich (fast)immer, hat das Bestellen von Schönwetter gewirkt. Mit der Morgensonne in Bern angekommen, erreichten wir zügig das Museumviertel der Stadt. Nach einer kurzen Einführung tauchten wir ein in die vielfältige Welt der Kommunikation. Vom alten Postwägeli zum ersten Handy, von Steno- und Telegraphen bis zur Künstlichen Intelligenz, das Museum überflutet einen mit Geräten, Eindrücken und Erinnerungen. Sehr erwähnenswert ist die Sonderausstellung im ersten Stock zum Thema Tanz – Tanz als Kommunikation. Wie happy Tanzen machen kann, aber auch wie politisch Tanzen und sich Bewegen sein kann zeigt sich auf kleinem Raum und vielen Installationen oder Videos in seiner ganzen Vielfältigkeit.
Voller Eindrücke machten wir uns auf einem schon fast leicht abenteuerlichen Weg auf zum Schwellenmätteli. Haben Sie gewusst, dass „Zürichkräbs“ eine aufgeschnittene, gebratene Cervalat ist? Wir auch nicht, aber fein war’s. Die ganz Sportlichen unter uns sind nach dem Essen noch zu den Bären, die Gemütlichen in die Altstadt und auf den Märit.
Durch die wunderschöne Landschaft des Emmentals tuckerten wir anschliessend zurück ins auch sehr schöne Luzern.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Referat Polizei 06.03.2025

Herr Jurt begrüsste uns im Namen der Luzerner Polizei und meinte, das sei bereits eine erste wichtige Information. Oft würden sich Betrüger am Telefon mit Kantonspolizei Luzern vorstellen; in diesem Fall empfiehlt Herr Jurt, einfach den Hörer aufzuhängen, dass es die Kantonspolizei eben gar nicht mehr gibt und ein echter Polizist sich mit Luzerner Polizei und Namen vorstellen würde. So waren wir nach zwei Minuten mittendrin, auf was es zu achten gilt, sei es am Telefon, im Mailverkehr und insbesondere im Internet. Praxisnah und pragmatisch schilderte Herr Jurt konkrete Situationen und gab wertvolle Tipps, die es zu wissen gilt. Zum Beispiel, dass die Polizei oder Staatsanwaltschaft nie, wirklich nie, Geldsummen per Telefon anfordern würde. Oder welches Verhalten bei plötzlich auftauchenden „Polizisten“ an der Tür sinnvoll ist: Ausweis verlangen und/oder Türe schliessen (!), 117 anrufen und nachfragen, ob jemand aus dem Korps wirklich an diese Adresse geschickt wurde. Die zwei Stunden verflogen im Nu und die eine oder andre Anekdote aus dem Publikum zeigte ganz klar: Es kann uns alle treffen, aber wir können etwas tun, selbst bei Schreckensnachrichten, dass ein Angehöriger in Gefahr sei etc. nicht in Panik zu geraten und unüberlegte Kurzschluss Handlungen zu machen. Dafür verteilte Herr Jurt sogar einen kleinen „Reminder“, am besten zu platzieren direkt beim Telefon.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 

 

 

 

 

 

 

Stiftsbezirk St. Gallen 09.02.2025

Die Reise nach St.Gallen mit der Südostbahn, vorbei an den Hochmooren von Rothenthurm ist jedes Mal wieder eine schöne Sache. Und dies erst noch ohne Umsteigen. Der Stiftsbezirk ist eine sehr grosse Anlage und im Sinne von „weniger ist mehr“ entschieden wir uns für den Besuch der Bibliothek. Der Anblick als solches ist, schon sehr beeindruckend, aber mit einer guten Führung ist das Ganze noch viel interessanter. So wurden wir beispielsweise in das Geheimnis eingeweiht, wie in diesem hunderte Jahre alten und tausenden von Büchern, überhaupt eine Chance besteht, ein bestimmtes zu finden. Verraten wird an dieser Stelle aber nichts. Gerne verraten wir aber den Namen des kleinen herzigen Restaurants, welches nach der Führung extra für uns aufgemacht und mit frischer Pasta verwöhnt hat, La verità; sinnigerweise im Haus der Wahrheit, in Blickdistanz zur imposanten Kathedrale. Weil diese so nahe war, konnten wir ihr noch einen Besuch abstatten und weil sie so gross ist, dauerte es länger als gedacht, bis wir uns wieder alle gefunden haben. So hielt ein Teil der Gruppe die abgemachte Zeit für das Treffen vor dem Bahnhof nicht wirklich ein, aber den Zug für die Heimreise erwischten wir problemlos.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Historisches Museum 05.02.2025

Wir haben auch Perlen ganz in unserer Nähe, zum Beispiel die Geschichte von Verena Dahinden, Zimmermädchen im Schweizerhof, 1866. Sie begrüsst uns, kaum sind wir durch eine grosse eiserne Türe eingetreten, in ihrem Kabäuschen, zeitunglesend und den neusten Klatsch und Tratsch berichtend. Viel Zeit zum Lesen bleibt ihr allerdings nicht. Sie schuftet den ganzen Tag, wäscht, putzt und….hustet, des Öfteren, wahrscheinlich Tuberkulose. Aber das hätten die meisten Zimmermädchen, meint sie und hofft auf bessere Zeiten, ja träumt sogar von einem eigenen Hotel auf der Rigi.
Sie nimmt uns mit auf eine Zeitreise in glorreiche Tage der Berühmten und Reichen und Adligen, die in Luzern Ferien machten, meist wochenlang. Und plötzlich stehen wir wieder im Foyer des Museums und Verena verabschiedet sich, sie muss weiter. Wir hingegen spazieren gemütlich an den Mühleplatz und Essen ein feines Zmittag. Da die Bise zügig geht und es wirklich kalt ist, entscheiden sich alle, schnell wieder an die Wärme zu gehen und den Stadtbummel auf den Frühling zu verschieben.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

 

 

 

 

 

 

 

LILU-Festival 17.01.2025

Ein richtig kalter Winterabend empfing die über 20 Teilnehmenden, um das eindrückliche Lichtspektakel in der Stadt Luzern zu erleben. Wir trafen uns bereits um 16.00 Uhr beim Torbogen des Bahnhofs‘s, um genügend Zeit für einen wärmenden Tee oder Kaffee zu haben. Um 17.15 Uhr begaben wir uns in die gut gefüllte Jesuitenkirche und liessen uns von der Lichtshow „Flow“ begeistern. In eindrücklichen Farbbildern über die ganzen Wände und die Decke der Kirche wurde uns zur modernisierten Musik von Smetanas „Die Moldau“ der Weg des Wassertropfens vom kleinen Rinnsal bis ins Meer gezeigt. Selbst für Hörgeräte- oder CI-Träger*innen war die Musik laut und kraftvoll, aber schön und exakt abgestimmt auf die Projektionen. Im Anschluss gingen die einen ihres Weges und eine Gruppe streifte durch die Gassen der Altstadt und bestaunte weitere Produktionen vom Mühleplatz bis zum Schwanenplatz. Zurück über die Seebrücke zum Torbogen konnten wir noch die wunderschöne Arbeit von vier ukrainischen Künstlerinnen bewundern, die trotz (oder vielleicht gerade wegen) des Krieges in ihrem Land sehr feine und poetische Bilder auf den Wasserturm der Kappelbrücke zauberten. Mittlerweile doch ein bisschen kalt um die Ohren aber mit vielen eindrücklichen Bildern im Kopf, verabschiedeten wir uns, um unsere warmen Stuben aufzusuchen.

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Fondue Titlishütte Seeburg 08.01.2025

Traditionell organisiert Pro Audito Luzern im Januar ein Fondue Essen. So auch in diesem Jahr. Wir haben die Titlishütte im Hotel Seeburg gewählt, weil dort eine heimelige Atmosphäre ist und im grossen Kamin ein Feuer brennt. Genau so war es. Wir fühlten uns wie in den Bergen. In der Hütte hingen an den Wänden alte Ski aus Holz und Schneeschuhen aus dem letzten Jahrhundert.

20 Personen meldeten sich für den Anlass an. An einem langen Tisch fanden wir alle Platz. An diesem Abend war die Titlishütte nicht gefüllt mit Gästen und so blieb der Geräuschpegel angenehm für schwerhörige Personen.

Das freundliche und aufmerksame Personal brachte ein ausgezeichnetes Fondue. Es mundete allen und wir assen, bis wir voll waren.  Alle freuten sich und genossen den Abend. Nach 21 Uhr brachte uns der Bus Nr. 24 sicher zum Bahnhof Luzern.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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