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Autor: Jeannette Belger

Vereinsausflug Schloss Waldegg 28.09.2025

 

Der Vereinsausflug ist etwas Besonderes. Er findet jährlich an einem Sonntag statt. Am 28. September war es so weit. Wir reisten mit dem Car nach Schloss Waldegg, das in der Nähe von Solothurn liegt. Schloss Waldegg ist heute der am prominentesten gelegene Landsitz in der Umgebung Solothurns. Das Gebäude wurde zwischen 1682 und 1690 als Sommerresidenz des Schultheissen Johann Viktor I. von Besenval erbaut. Er war der Sohn von Martin von Besenval, der 1628 als «Silberkrämer» aus dem Aostatal eingewandert war. Johann Viktor I. wurde 1655 in den französischen Ritterstand und 1695 in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Die Familie führte von 1690-1791 die Kompanie im Schweizergarderegiment des französischen Königshofs, 1729–38 ein Schweizer Regiment in französischen Diensten. Viele Mitglieder der Familie lebten jedoch in Paris.

Im Sommer war der Geruch der zahlreichen Schweine (es hatte mehr Schweine als Einwohner) nicht angenehm. So reiste die Familie mit der Kutsche in Stadtnähe aufs Land. Das Schloss wirkt durch die lange Allee zum Gartenparterre mit Küchengarten, dem Barockgarten und hinauf zum Vorplatz pompös und gross. Es ist ein Türmlihaus, welches im 17. Jahrhundert in Mode war. Dazu gehören die Orangerie und die Kapelle sowie einige Gebäude. Ein grosser Salon mit Wandmalereien und Zimmer auf beide Seiten sind luxuriös eingerichtet. Im Obergeschoss flanierte man auf der ganzen Länge durch das Schloss.  Die Perücken zu dieser Zeit wurden mit Echthaar hergestellt, die weniger Betuchten hatten Tierhaarperücken, die sie puderten. Für das Gesicht verwendeten sie Bleiweiss und zeichneten blaue Adern am Hals, um aristokratisch zu wirken. Bleiweiss ist giftig.

Im Kleinen wurde dabei dem Vorbild des französischen «Sonnenkönigs» Louis XIV. nachgeeifert, sowohl politisch als auch architektonisch. Die Solothurner Adelsherrschaft wurde erst 1798 durch Truppen Napoleons, nach der Restauration definitiv durch einen Volksaufstand im Jahre 1830 gestürzt. Nach dem Tod der letzten Besitzer machte sich der Kanton Solothurn 1989 an die Rekonstruktion des barocken Ensembles. Die Führung war sehr interessant und wir waren inzwischen hungrig.

So machten wir uns auf den Weg zum nahegelegenen Restaurant Kreuzen. Ein feines Menü war genau das Richtige. Anschliessend machten wir einen Rundgang durch die Verenaschlucht. Ein idyllischer Ort zum Verweilen. Am Sonntag zog die Kapelle mit den Deckenbemalungen und die Einsiedelei viele Besucher an. Die Sonne zeigte sich nach dem nebligen Morgen und wärmte uns.

Um 16 Uhr war es Zeit für den Heimweg, den wir zum Glück staufrei erlebten. Ein gelungener Vereinsausflug.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Mostelberg 10.09.2025

 

Die Wettervorhersage meldete einen regnerischen Tag an diesem Mittwoch, 10. September. Den ganzen Tag öffneten wir nicht einmal den Regenschirm. Wenn das kein Wetter Glück ist….

Fünf Teilnehmende meldeten sich aufgrund der Wettervorhersage ab. Dennoch machte sich die 19-köpfige Gruppe gut ausgerüstet mit Regenjacke auf den Weg. Mit zwei Fahrzeugen wählten wir den Weg von Arth Goldau über Land, bei Steinerberg vorbei nach Sattel. Dort nahmen wir die Luftseilbahn, die sich während der Fahrt drehte. Was für ein Ausblick. Oben in Mostelberg angekommen, stärkten wir uns zuerst mit einem Café, bevor wir uns auf dem Weg zum Rundgang machten. Der Skywalk ist die Attraktion auf dem Berg. Eine 375 m lange Hängebrücke verbindet die Schlucht. Das war ganz schön hoch. Zudem bildete der Nebel eine mystische Stimmung auf der Brücke. Durch unsere grosse Gruppe und den Wind, war das eine wacklige Angelegenheit. Da ist es besser nach vorne und nicht nach unten zu schauen. Auf der anderen Seite angekommen überraschte uns die Sonne und der blaue Himmel. So spazierten wir in der Natur zurück zum Restaurant Mostelberg. Irene, ein Mitglied von Pro Audito Luzern, erwartete uns freudig. Unsere Gruppe wurde am Fenster separat platziert. So unterhielten wir uns wunderbar. Der Service und das Essen waren ausgezeichnet. Am Fenster sahen wir nach Sattel und den Ägerisee im Hintergrund. Das Wetter wechselte von Sonne und Wolken. Am Nachmittag war es deutlich klarer und so verdauten wir das Essen mit einem Spaziergang über die Brücke. Wir sahen weit nach unten und befanden uns auf der Höhe der Baumkronen. Beeindruckend. Dann war es Zeit zum Aufbruch. Auf dem nach Hause Weg überraschte uns auf der Autobahn ein Gewitter und in Luzern schien die Sonne. Ja, wenn Engel reisen…

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Tierpark Goldau 26.08.2025

 

Mit dem Zug reisten die 17 Teilnehmenden nach Arth Goldau. Einmal mehr hatten wir Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein von früh bis spät begleitete uns.

In Arth Goldau angekommen begrüssten uns Marietta und Walti im Café Pfenniger zu Café mit Gipfeli. Marietta feierte Geburtstag.

Gestärkt spazierten wir zum Tierpark. Bis zum Mittag schlenderten wir gemütlich durch den Park. Wir fütterten die Rehe und schauten uns die grossen Wisente an. Danach sahen wir eine Ausstellung zu den Bartgeiern an. Der Wald im Park bot uns Schatten. Dort suchten wir den Kauz und die Eulen in den Bäumen. Vom knapp 30 Meter hohen Holzturm hatten wir eine traumhafte Aussicht auf den Zuger- und Lauerzersee mit den beiden Mythen im Hintergrund. Eine Herde Steinböcke hatte ein grosses Gehege. Es war eindrucksvoll sie zu beobachten.

Im Restaurant Grüne Gans assen wir zu Mittag. Es gab eine grosse Auswahl an Menüs. Wir assen auf der Terrasse unter den Sonnenschirmen.

Am Nachmittag besuchten wir die Bären. Sie sehen putzig aus mit dem braunen Fell, sind jedoch Raubtiere. Auch ein Wolf war im Gehege. Hatte dieser keine Familie, fragten wir uns? In einem Gehege versteckte sich ein Luchs in den Bäumen. Von ihm sahen wir nur die Pfoten. Es gab einen Bauernhof mit Störchen und verschiedenen Schweinearten. Weiter oben sahen wir die Wildsäue. Um 15 Uhr war die Fütterung. Die Tierpflegerin erklärte, dass die Kommunikation bei den Tieren besonders wichtig sei. Jede Familie hat einen anderen Grunz Akzent. Sie servierte ein Eis mit einem Fisch in der Mitte. Zudem gab es Gemüse und Nüsse zum z Vieri.

Auf dem Rückweg sassen die Kormorane in einer Reihe auf dem Stamm beim Teich. Das Federkleid schimmerte in der Sonne grün und blau. Zu guter Letzt kamen wir beim Hirschgehege vorbei. Die Tiere mit dem grossen Geweih sind eindrücklich.

Schon war es Zeit für den Aufbruch. Einige spazierten zum Bahnhof und die anderen nahmen den Bus. Eine Minute bevor der Zug abfuhr, kam der Bus. Schnell einsteigen und los ging es. Es war ein wunderbarer Tag bei den Tieren.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Essen Niederbauen 13.08.2025

 

Das Interesse war so gross, sodass sich 28 Mitglieder für diesen Anlass anmeldeten. Das sommerliche Wetter war perfekt für den Anlass. Die Organisation mit der Zentralbahn war nicht einfach, denn der gewünschte Zug war voll und uns wurde der frühere Zug zugewiesen.

So hatten wir die erste Pause in Stans, als wir auf das Postauto warteten. Dort lief alles wie geplant. Geduld benötigten wir jedoch für die Bahn zum Bergrestaurant Niederbauen. Die Gondelbahn bot für 8 Personen Platz und dauerte 7 Minuten. Unsere Gruppe vertrieb sich die Zeit mit einem Schwätzchen. So waren alle gegen Mittag auf dem Berg angekommen.

Im Restaurant hatten wir eine versierte und freundliche Bedienung und das Buffet mit Älplermagronen und Apfelmus wurde eröffnet. Das Essen war so fein, dass fast alle ein zweites Mal den Teller füllten. Einfach wunderbar. Nach dem Essen machten wir einen Verdauungsspaziergang oder sassen einfach auf den Bänkli. Die Aussicht auf den Vierwaldstättersee und auf die Rigi und Pilatus ist traumhaft. Die Gleitschirmflieger waren bei dem Prachtwetter zahlreich vertreten und starteten neben dem Restaurant. Die gute Luft und der leichte Wind waren angenehm. Für die Talfahrt der Gondelbahn planten wir genügend Zeit ein und so verlief die Heimreise problemlos.

Die Teilnehmenden waren gut gelaunt, jedoch ein bisschen müde von der Bergluft. Sie schwärmten von dem schönen Ausflug.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Veranstaltungen 2024

Führung und Fondue in Marbach

Die sagenhafte Bergkäserei in der Unesco Biosphäre.

Wir erfahen bei  der Führung wie aus Milch Käse wird, warum unsere Kühe und Büffel verwöhnt sind, woher der erste Büffel-

mozzarella der Schweiz stammt und vieles mehr. Die Höranlage haben wir parat.

Anschliessend geniessen wir ein Fondue. Im Kostenbeitrag sind Fahrt, Führung und Fondue eingeschlossen. Die Getränke bezahlt jede/r selbst.

Mit Bahn und Postauto fahren wir nach Marbach.

Datum

Donnerstag, 11.01.2024

 

Vortrag für Angehörige und Schwerhörige

Menschen mit einer Schwerhörigkeit und ihre Angehörigen wissen, dass es manchmal schwierige Alltagssituationen gibt. Wir nehmen das Thema auf und sehen hin.

Gabriel Wüst beleuchtet die Beziehung mit Angehörigen und gibt Inputs zum Umgang mit schwerhörigen Personen.

Es wird ein spannender und informativer Nachmittag sein für die Betroffenen und ihre Angehörigen.

Datum

Samstag, 20.01.2024

 

Besichtigung Triemlispital

Alex Ramensperger ist selbst schwerhörig und arbeitet im Triemlispital.

Er wird uns durch das Spital führen und zeigt uns Räume, die für Besucher nicht zugänglich sind. Er hat bestimmt auch spannende Episoden vom Spital zu erzählen.

Wir freuen uns auf eine Führung mit der Höranlage durch das Spital.

Im Spital essen wir zu Mittag und machen am Nachmittag einen Spaziergang durch Zürich.

Datum

Dienstag, 06.02.2024

 

Besuch Grosser Stadtrat

Wir besuchen zusammen die Ratsdebatte des Grossen Stadtrates Luzern.

Schwerhörigkeit muss immer wieder «sichtbar» gemacht werden. Deshalb zeigen wir Interesse an der Politik und insbesondere testen wir die neu installierte und revidierte Höranlage.

Selbstverständlich geniessen wir im Anschluss ein Kafi oder Tee.

Datum

Donnerstag, 09.03.2023

 

Museum für Urgeschichte

Wir besuchen das Museum und haben eine Führung zum Thema «High Tech Römer – antike Technik erleben» gebucht. Die Höranlage ist dabei.

Fussbodenheizung, Lastkräne, Wellnessbäder oder Fruchtglace: noch heute begegnen uns im täglichen Leben zahlreiche Techniken, Geräte oder Alltagsphänomene, die auf überragende Entwicklungen aus der Römerzeit zurückgehen.

Eine interessante Ausstellung ist garantiert.

Datum

Mittwoch, 21.02.2024

 

Tag der offenen Tür – 100 Jahre Pro Audito Luzern

Es erwartet Sie ein Tag mit verschiedenen Aktionen und geselligem Beisammensein.

In diesem Jahr haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht.

Wir sind an zwei Standorten in der Stadt präsent und machen die Passanten auf das Thema Schwerhörigkeit aufmerksam. Sie haben die Möglichkeit unsere Räumlichkeiten an der Hirschmattstrasse 35 in Luzern zu besuchen. Wir organisieren eine Ausstellung zum Thema. Zudem können Sie sich bei uns erkundigen, welche Hilfsmittel auf dem Markt sind. Wir stellen Ihnen die Höranlage vor. Fragen rund um das Hören werden bei uns bei Kaffee und Kuchen gerne beantwortet.

Ein Präsent zum Mitnehmen ist für Sie bereit.

Lassen Sie sich überraschen, was es alles zu sehen gibt.

Datum

Samstag, 02.03.2024

 

Filmnachmittag: Unrueh

Die Schweiz, im Jahr 1877. Die junge Arbeiterin Josephine stellt in einer Uhrenfabrik die «Unrueh«, das mechanische Herz einer Uhr, her.

Der russische Kartograf Pyotr Kropotkin reist im Jahr 1877 in den Schweizer Kanton Jura. Dort stößt er in einem kleinen Ort auf eine Uhrenfabrik, deren Mitarbeiter sich nach hohem Arbeitsdruck in einer Gewerkschaft zusammenschliessen. Diese weckt bei Pyotr das Interesse, da die Arbeiter inspiriert von anarchistischen Ideen, die Befreiung der Zeit fordern. Die junge Josephine ist eine von ihnen und sie bringt Pyotr die Forderungen und Ideen der Gewerkschaft näher.

Datum

Samstag, 16.03.2024

 

Weiss- und Schwarzkunst

Wir versetzen uns in die Vergangenheit. In Hochdorf werden im Museum Drucksachen mit Bleibuchstaben und Lithografien hergestellt.

Aktivmitglieder erzählen Ihnen von den «guten alten Zeiten» und der «spannenden aktuellen Zeit». Wir gehen von den Setzergassen zu den Druckmaschinen sowie dem Papierschöpfatelier. Weiter geht es von der Buchbinderei bis in das Lithografieatelier «JB1911».

Mit dem Kleinbus fahren wir nach Hochdorf. Eine Führung ist geplant. Danach essen wir zu Mittag und spazieren am Nachmittag am Baldeggersee.

Datum

Dienstag, 26.03.2024

 

Kloster Einsiedeln

Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei. Seit dem Jahr 934 leben hier Mönche nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia, der den Ehrennamen «Patriarch des Abendländischen Mönchtums» trägt und Patron Europas ist.

Mit dem Kleinbus fahren wir nach Einsiedeln. Wir schauen uns das Kloster und das Gelände in aller Ruhe an und geniessen die Umgebung und ein feines Mittagessen.

Datum

Donnerstag, 11.04.2024

 

Vortrag Hilfsmittel

Die Hörsysteme helfen uns zu hören. Es gibt zahlreiche Situationen im Alltag, wo wir Hilfsmittel benötigen. Je nach Hörsystem braucht es ein entsprechendes Hilfsmittel.

Wir haben den Vortrag mit den Neuigkeiten angepasst.

  • TV
  • Telefon
  • Daheim
  • Beruf
  • Restaurant
  • Öffentliche Räumlichkeiten
  • Handy

Was bringt die Zukunft? Es wird ein spannender Vortrag. Lassen Sie sich überraschen.

Datum

Freitag, 26.04.2024

 

Kräuter- und Wildpflanzenmarkt

Der weitherum bekannte Markt in Escholzmatt.

Was gibt es da nicht alles zu entdecken: Gefilztes, Gewobenes, Geritztes, Geschmiedetes, Gehämmertes, Geschnitztes, Geschreinertes – Handwerkkunst vom Feinsten. Und dazwischen eine riesige Vielfalt an Jungpflanzen von Kräutern, Wildpflanzen, Sträuchern, Gemüse oder Wildgeranien. Wir reisen gemütlich mit dem Zug nach «Äschlismatt», schlendern über den kunterbunten Markt und Essen ein feines Zmittag.

Datum

Samstag, 18.05.2024

 

Vereinsreise ins Wallis

Auf in den «anderen» Süden

Meist denken wir ans Tessin, wenn wir vom Süden der Schweiz sprechen. Dabei hat das Wallis sicherlich ebenso viel zu bieten. Eine herrliche Bergkulisse, einen wunderschönen Dialekt und Vieles mehr. Wir logieren drei Nächte im zentral gelegenen Visp und

machen jeden Tag Ausflüge.

Lasst euch vom genauen Programm überraschen!

Wir freuen uns auf erlebnisreiche und gemütliche Tage mit euch!

Datum

Montag – Donnerstag, 03.06. – 06.06.2024

 

Tropenhaus Wolhusen

Pflanzenexotik im Luzernischen

Mit dem Büsli reisen wir nach Wolhusen, wo uns eine spannende Führung durch das Tropenhaus erwartet. Wir haben genügend Zeit, die Vielfalt der tropischen Pflanzenwelt zu bestaunen.

Unabhängig vom Wetter geniessen wir ein feines Essen im Tropenhaus Restaurant.

Den Nachmittag gehen wir dann gemächlich an, mit einem kurzen Spaziergang oder einem Zwischenstopp am kleinen Wasserkraftwerk der Emme bei Malters.

Datum

Donnerstag, 20.06.2024

 

Vereinsausflug Schaukarderei Huttwil

Vom Schaf, Lama oder Kamel bis zum fertigen Wollprodukt

Erlebnisreiche Reise mit vielen Höhepunkten, zu sehen sind:

  • Verschiedene Wollproduzenten (Schafe, Lamas, Alpakas, Kaschmirziegen, Kamele)
  • Rohwolle verschiedener Rassen
  • Das Waschen der Wolle von Hand
  • Karden mit der über 100-jährigen Krempel, einem Museumsstück
  • Spinnen, Weben, Wollprodukte

Danach essen wir fein zu Mittag.

Datum

Samstag, 20.07.2024

 

Mooraculum Sörenberg

Die spannende Moorlandschaft im Unesco Biosphären Gebiet

Wir besuchen das neue Mooraculum auf der Rossweid in Sörenberg. Mit Büsli und Gondelbahn erreichen wir leicht die Rossweid, besuchen ganz unseren Bedürfnissen entsprechend die Anlage oder machen einen kurzen Spaziergang. Wir essen im Restaurant Rossweid das Zmittag und geniessen anschliessend die Bergluft.

Datum

Dienstag, 06.08.2024

 

Schokoladen Tour Verkehrshaus Luzern

Das neue Schoggi Erlebnis vor unserer Haustür

Die schweizweit einzigartige Themenwelt Swiss Chocolate Adventure vermittelt auf einer rund 20-minütigen Reise Wissenswertes über Entdeckung, Herkunft, Herstellung und Transport von Schokolade. Wir tauchen in die Themenwelt Schokolade ein und erleben sie mit Augen, Ohren und Gaumen.

Mit einem kleinen Imbiss und Spaziergang

geniessen wir den Tag in Luzern.

Datum

Mittwoch, 28.08.2024

 

Papiliorama

Im Papiliorama fliegen über 1000 exotische Schmetterlinge im üppigen Tropengarten frei in allen Grössen und Farben.

Im Nocturama können wir in eine Vollmondnacht eintauchen und die Nachttiere hautnah beobachten.

Im Jungle Trek spazieren wir durch den Tropenwald.

Eine Führung ist gebucht und die Höranlage dabei. Nach dem Besuch essen wir zu Mittag und können den Nachmittag frei gestalten. Wir sind mit dem Büsli unterwegs.

Datum

Montag, 16.09.2024

 

Monatlicher Filmnachmittag: Eden für jeden

Nelly taucht über ihre Grossmutter in den faszinierenden Kosmos eines Schrebergartens ein: Leid gärtnert neben Freud, Toleranz neben Spiessigkeit. Bald schon verheddert sie sich in einen Kleinkrieg mit dem Schrebergartenpräsidenten – und kommt dabei einem düsteren Familiengeheimnis auf die Schliche.

Witzige Komödie in Mundart von 2020.

Kaffee und Kuchen und ein Schwatz darf nicht fehlen.

Datum

Dienstag, 24.09.2024

 

Vereinsreise: Walensee

Mit der Bahn fahren wir nach Walenstadt. Dort logieren wir im Hotel Seehof, direkt am See und in der Nähe der Schiffhaltestelle.

Eine Schifffahrt ist geplant, ein Besuch in Quinten und Murg ist möglich. Das Walenseegebiet ist einmalig mit den eindrucksvollen Churfirsten.

Eine abwechslungsreiche und wunderbare Kurzreise ist garantiert.

Datum

Sonntag 29.09. bis Montag, 30.09.2024

 

Bundesbriefmuseum Schwyz

Das Bundesbriefmuseum in Schwyz zeigt in seiner Ausstellung die wichtigsten Bündnisse der Alten Eidgenossenschaft sowie eine einzigartige Fahnensammlung. Zudem erklärt die Ausstellung die Funktion von Mythen für die nationale Identität der Schweiz. Im Zentrum steht der berühmte Bundesbrief von 1291, der lange als Gründungsurkunde der Schweiz galt. Eine Führung ist gebucht.

Sonderausstellung

Vom 11. November 2023 wird für rund ein Jahr die Sonderausstellung “Schwyz. Geschichte eines Kantons” im Bundesbriefmuseum zu sehen sein.

In Schwyz essen wir zu Mittag und spazieren anschliessend in Brunnen am See entlang.

Datum

Dienstag, 22.10.2024

 

Monatlicher Filmnachmittag: Die göttliche Ordnung

In der Schweiz, 1971. Die junge, vorbildliche Hausfrau und Mutter Nora wohnt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen sowie dem missmutigen Schwiegervater in einem kleinen, verschlafenen Dorf. Dort in der ländlichen Idylle ist nur wenig von den sozialen Umwälzungen auf der Welt zu spüren, die sich seit der 68er-Bewegung ereignen. Auch Noras Leben blieb davon unberührt.

Ganz im Gegenteil: Es herrscht die Meinung, Emanzipation sei ein Fluch, eine Sünde der Natur und schlichtweg gegen die göttliche Ordnung.

Datum

Dienstag, 29.10.2024

 

Wanderung für Berufstätige

Wir haben uns eine besondere Wanderung ausgedacht.

Der einzigartige Wildbeobachtungspfad der Schweiz führt vom Niederbauen über satt-grüne Alpwiesen nach Emmetten Stockhütte. Unterwegs erfahren Sie auf Infotafeln viel Interessantes zur einheimischen Wildtier- und Vogelwelt.

Mit Feldstecher, Rucksack und Wanderschuhen machen wir uns auf dem Weg. Picknick darf nicht fehlen.

Wir freuen uns auf begeisterte Wanderer und Wanderinnen.

Datum

Samstag, 02.11.2024

 

Roche Turm, Basel

Während der geführten Tour erleben wir die Highlights von Bau 2, Arbeits- und Begegnungszonen, erfahren aber auch Wissenswertes über die Nachhaltigkeit von Bau 2, den typischen Bauelementen der Architektur von Otto Rudolf Salvisberg und nicht zuletzt über Roche. Dabei geniessen wir einen grandiosen Blick aus der Top-Floor “Lounge 47” auf Basel.

Datum

Samstag, 16.11.2024

 

Monatlicher Filmnachmittag: Die letzte Pointe

Gertrud denkt, sie sei dement und möchte abtreten. Doch weder Sterbehelfer noch Familie oder Verehrer spielen wunschgemäss mit.

Rolf Lyssy beschert uns mit «Die letzte Pointe» und Monica Gubser in der Hauptrolle heitere und lebenskluge Unterhaltung.

Kaffee und Kuchen und ein Schwatz darf nicht fehlen.

Datum

Dienstag, 26.11.2024

 

Vortrag Westaustralien

Im März und April erkundete Jeannette die wunderbaren Landschaften und Tiere in Westaustralien.

Jetzt möchte sie die Erlebnisse und Erfahrungen mit euch teilen.

Es wird ein spannender Vortrag mit Geschichten und vor allem Fotos und Episoden, die sie erlebt hat.

Datum

Mittwoch, 11.12.2024

 

Jahresschluss

Wir feiern zusammen

Etwas Feines zum Essen, Lotto im Säli und viele schöne Erinnerungen des Jahres teilen.

Alle Mitglieder sind herzlich willkommen.

Datum

Samstag, 21.12.2024

 

 

 

 

 

KKL-Führung 22.07.2025

 

Das Interesse war gross, als wir uns am Dienstag, 22. Juli um Viertel nach Zehn vor dem Seiteneingang des KKL s trafen. 20 Personen haben sich angemeldet. Zuerst verteilte ich die Höranlage. Einen WC-Stopp vor der Führung war möglich.

Herr Bühler, unser Führer, erzählte manche interessante Geschichte. 2025 feiert das Haus im September sein 25-jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat sich einiges entwickelt. Das Haus besteht aus drei Trakten, die mit Wasserläufen unterbrochen sind und über Brücken erreichbar sind. Ein Bürotrakt, der Mitteltrakt mit dem schwarzen Luzerner Saal und der dritte Trakt mit dem weissen Konzertsaal. Heute ist eine Wasserpumpe installiert, die das Wasser umwälzt. Am Anfang gab es Besucher, die ins Wasser traten und eine Reservekleidung war vorhanden.

Zuerst besuchten wir den multifunktionalen Luzerner Saal, wo Gala Dinners, Empfänge, Ausstellungen und andere Veranstaltungen stattfinden. Je nach Licht und Dekoration wirkt der Saal anders. Danach schlenderten wir über die Brücke Richtung Konzertsaal. Die Hülle des Saals wurde wie ein Schiff mit braunen Ahornholz gebaut und erstreckt sich über sechs Etagen. Wer im Parkett sitzt, befindet sich unter dem Seespiegel. Der Saal fasst 1800 Gäste und ist in Weiss gehalten. Holz und die blaue Bestuhlung geben dem Saal eine elegante Erscheinung. Er wurde nach dem Schuhschachtelprinzip gebaut und ist akustisch hervorragend. Die Decke gleicht einem Sternenhimmel und die Orgel wurde nachträglich eingebaut. Es finden jährlich über 800 Veranstaltungen statt. Mit Herr Bühler machten wir ein Experiment. Er entfernte sich ein paar Meter und sprach zu uns. Die Teilnehmenden konnten die Sprache nicht verstehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass eine Höranlage in den Räumlichkeiten vorhanden ist. Es finden neben Konzerten auch Generalversammlungen oder andere Veranstaltungen statt. Seit 20 Jahren verlangt das Behindertengleichstellungsgesetz in öffentlichen Bauten eine Höranlage. Es ist nie zu spät, um etwas zu verbessern und zu unternehmen. Wir bleiben dran.

Danach genossen wir den Ausblick auf der Dachterrasse. Gerade findet diese Woche Luzern Live statt. Jeden Abend finden Konzerte rund um das Seebecken statt. Das Dach hat eine Fläche von zwei Fussballfeldern und kürzlich wurde die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Diese deckt 10 Prozent des Stromverbrauchs des Hauses. Am Schluss besuchten wir die Luzerner Terrasse zwei Stocke weiter unten in der Mitte des Hauses. Auch bei Gewittern bleibt man hier trocken. Im Dezember findet der Winterzauber mit Fondue statt. Herr Bühler hat für diese hervorragende Führung einen Applaus verdient.

Zum Mittagessen begaben wir uns zum Waldstätterhof. Wir waren hungrig und die Auswahl war gross. Am Nachmittag machten wir einen Verdauungsspaziergang zur Aufschütte und genossen eine Glace an der Sonne.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Baumwipfelpfad Baar 07.07.2025

 

Wenn das kein Wetterglück ist…

Am Montag, 7. Juli zeigte die Wetterprognose Regen. So machten wir uns mit Regenjacke und Schirm auf den Weg nach Baar. In der Nähe der Höllgrotte beginnt der Baumwipfelpfad. Spazieren in luftiger Höhe bei den Baumwipfeln. Was für ein Erlebnis. Ein Baarer Kardiolog hatte diese zündende Idee, welcher nach einem geeigneten Gebiet für ein intensives Herz-Treppentraining gesucht hat und deshalb auf die Korporation Baar-Dorf zugegangen ist. Die Korporation begeisterte sich auf Anhieb für dieses Anliegen und entwickelte das bereits in anderem Zusammenhang angedachte Treppenprojekt zu einem attraktiven Verbindungssteg weiter.

Die Aussichtsplattform befindet sich in 22 m Höhe. Es sind 265 Stufen im 350 m langen Steg integriert. Ein gutes Training im Wald mit den zahlreichen Singvögeln. Anschliessend nehmen wir den Weg an der Lorze entlang bis zum Kleinbus.

Das Mittagessen reservierten wir im Restaurant Brauerei in Baar. Danach fing es an zu regnen und wir machten uns auf den Heimweg. Alle begeisterten sich für den Baumwipfelpfad.

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Beatenberg 18.06.2025

 

Am 18. Juni waren 21 Teilnehmende im Hof bei Pro Audito Luzern parat. Eine grosse Gruppe, die wir auf zwei Fahrzeuge aufteilten. Los geht’s bei prächtigem Wetter Richtung Brünig. Im Hotel Kulm machten wir den ersten Halt und stärkten uns mit Café und Gipfeli. Weiter geht es am Brienzersee entlang und an Interlaken vorbei zur Beatenbucht. Dort stiegen wir auf die Standseilbahn um Richtung Beatenberg. Dort war ein Mittagessen nicht möglich, einen Spaziergang entliessen wir uns nicht entgehen. Wo können wir zu Mittag essen? Die Lösung präsentierte sich in der Mittelstation Richtung Niederhorn. Dort bot uns die Alpwirtschaft Vorsass Platz für die ganze Gruppe. Älplermagronen, Salat und Apfelmus wurden uns serviert. Das war ein feines Essen. Auf der Alp Vorsass genossen wir den Blick auf die zahlreichen Gipfel und den türkisblauen Thunersee. Ein Foto von Eiger, Mönch und Jungfrau darf nicht fehlen. Die Bahn brachte uns sicher nach unten und ohne Verkehr fuhren wir zurück nach Luzern. Alle Teilnehmenden waren von diesem Ausflug begeistert.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Vereinsreise Biel, Murten und Neuenburg 02.06.-05.06.2025

 

Das Programm der Vereinsreise war so vielseitig wie das Wetter. Regen, Wolken und Sonne wechselten sich in den vier Tagen ab.

Am Montag, 2. Juni verliessen wir gutgelaunt mit etwas Verspätung Luzern. Nach einem Zwischenhalt in Gunzgen Nord mit Café und Gipfeli reisten wir nach Biel. Wir schlenderten durch die Stadt und besuchten zum z Mittag das Restaurant Panorama. Gestärkt fuhren wir nach Ipsach und bezogen die Zimmer. Die Rezeptionistin war sehr freundlich und die Zimmer komfortabel. Eine Siesta war an diesem regnerischen Nachmittag genau das Richtige. Ipsach ist nah bei Biel und doch sehr ländlich. Getreidefelder trennten das Hotel vom Seeufer. Das Abendessen nahmen wir in Nidau im Restaurant Rathaus ein.

Am Dienstag, 3. Juni versprach der Wetterbericht Wolken und Sonne. Also waren wir um 9.15 Uhr bei der Schifflände in Biel. Unser Ziel war die Drei-Seen-Fahrt nach Murten. Die Fahrt dauerte dreieinviertel Stunden. Wir waren fast allein im vorderen Teil des Schiffes und glitten über den See an der St. Petersinsel vorbei. Nach Erlach gelangten wir in den Kanal zum Neuenburgersee. Natur pur an Feldern vorbei. Das Schiff senkte die Führerkabine und den Masten, als wir unter der Brücke durchfuhren. Die Leute auf dem obersten Deck zogen die Köpfe ein. Was für ein Spektakel. Es war ein besonderes Erlebnis. So kamen wir zum Neuenburgersee. Das Schiff bog bald ab in den nächsten Kanal zum Murtensee. Dort sind zahlreiche Vogelarten beheimatet. Ein Paradies für Ornithologen. Auch hier war die Fahrt durch den Kanal beschaulich und wir waren von Natur umgeben. Wir sichteten vom Schiff aus Murten, die mittelalterliche Stadt. Steil bergauf spazierten wir zum Restaurant. Die italienische Küche war vorzüglich. Ein Bummel durch die Stadt durfte nicht fehlen, bis wir den Weg zum Bahnhof einschlugen und zurück nach Biel fuhren. Ein wunderbarer Ausflug war es. An diesem Abend assen wir im Restaurant Soleil in Ipsach etwas Feines.

Schon Monate im Voraus buchten wir die Stadtführung Belle Epoque um 11 Uhr in Neuenburg. Bei unserer Ankunft im Hafen um 10 Uhr fing es an zu regnen. Es sah trüb aus. Doch… welche Überraschung, als es Punkt 11 Uhr aufhörte zu regnen. So lauschten wir den Worten unseres Reiseführers über interessante Dinge zur Geschichte Neuenburgs. Der Postchef aus den 19. Jahrhundert liess die Wappen der Nationen an der Fassade abbringen. Eugène Borel war bis zu seinem Tod Direktor des Weltpostvereins. Die Promenade am See wird schon seit 150 Jahren zum Flanieren aufgesucht. Im alten Tramhäuschen erhielten wir einen Einblick, wie es um die Jahrhundertwende in Neuenburg zu und her gegangen ist. Das Denkmal von David de Pury erzählt die Geschichte von einem Wohltäter. Er hat sein ganzes Vermögen der Stadt vermacht. Sie verwendeten das Geld, um den Kanal umzuleiten und zu schliessen. Das Vermögen hat er in Lissabon mit Edelsteinen aus Brasilien gemacht. Das ist aus heutiger Sicht fragwürdig, weil er damit die Sklaverei unterstützte. In der Altstadt sind die meisten Häuser mit dem gelblichen Stein gebaut worden, der in der Umgebung abgebaut wurde. Das verleiht der Stadt ein freundliches Gesicht. Herr Suchard erfand hier als Confiseur im Jahr 1826 die Vermengung von Zucker und Kakao. Im folgenden Jahr gründete er die Schokoladenfabrik in Serrières. Von Anfang an investierte er in die Werbung. Heute ist die lila Kuh weltberühmt. Im Anschluss organisierten wir eine Stadtrundfahrt für die Teilnehmenden, die nicht so gut zu Fuss sind. So fuhren wir steil bergauf zum Schloss und der Kirche. Uns bot sich ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt und den See. Am Abend reservierten wir einem gemütlichen Restaurant direkt am Bieleree. Der Wind wehte und wir konnten den Kitesurfern und den Jollenseglern zuschauen. Was für ein Erlebnis.

Am Donnerstag war das Wetter durchzogen. Wir besuchten das Burgareal von Erlach, welches verlassen wirkte. So machten wir eine Fahrt am Bielersee entlang und assen in der Altstadt von Solothurn zu Mittag. Ohne Verkehr kamen wir munter und voller schöner Eindrücke in Luzern an.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Murimoos 20.05.2025

 

Auch bei diesem Anlass hatten wir Wetterglück. Am Nachmittag wurden Gewitter und Regenfälle angesagt. Erst bei der Rückkehr in Luzern spürten wir die ersten Tropfen.

Aufgrund der grossen Gruppe mit 21 Teilnehmenden machten wir uns mit zwei Fahrzeugen auf den Weg nach Muri. Das Murimoos liegt ein bisschen ausserhalb des Ortes. Frau Niederöst begrüsste uns herzlich und Cécile spendierte uns Café und Gipfeli. Gestärkt lauschten wir den Worten von Frau Leuthard. Sie beschrieb uns den Betrieb. Murimoos bietet 90 geschützte Arbeitsplätze und erstellt Auftragsarbeiten in der Landwirtschaft, Schreinerei und Wäscherei. Murimoos ist ein Biobetrieb und unterhält verschiedene Läden, wo jedermann einkaufen kann.

Wir besuchten auf dem grossen Areal Ziegen, Hühner und Rinder. Ausserdem ist Murimoos bekannt für die Storchenkolonien. Es leben ca. 70 Paare in zahlreichen Nestern auf dem Areal. Die Störche bleiben ein Leben lang zusammen und besetzen immer das gleiche Nest. Die jungen Störche sind süss. Fast auf jedem Gebäude oder Baum befindet sich ein Nest, sogar doppelstöckige Nester bestaunten wir. Das Biogemüse ist frisch und wird ab Hof verkauft oder in nahestehende Restaurants geliefert. Nach dieser einstündigen Führung wurde ein feines Menü aufgetischt. Es gab Hackbraten mit Kartoffelstock und Krautstiel. Am Nachmittag spazierten wir gemütlich oder machten es uns auf einem Bänkli bequem und gönnten uns ein Glacé. Vor dem Feierabendverkehr schafften wir es nach Hause. Was für ein gelungener Ausflug.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Camelienpark 07.05.2025

 

Es kommt immer anders als man denkt. So war es auch beim Ausflug ins Tessin.

Wie immer reservierte ich im Bahnhofzentrum das Gruppenbillett für den Anlass Camelienpark. Überraschenderweise war der Zug um 8.18 Uhr schon belegt. An einem gewöhnlichen Wochentag, nicht etwa in den Schulferien, fragte ich mich. In dem Fall bot mir der SBB-Angestellte die Fahrt mit der Südostbahn über den Gotthard an. So genossen wir die längere, jedoch schöne Fahrt. Dreimal sahen wir die Kirche von Wassen. Die Wettervorhersage meinte, es regnete den ganzen Tag im Tessin. Als wir in Locarno ankamen und auf den Bus zum Park warteten, hörte es auf zu regnen. So schlenderten wir gemütlich durch den grossen Park. Es soll 1100 erfasste Kamelien Arten geben. Wir bewunderten die wunderbaren Blumen in allen Farben und Formen. Im nächstgelegenen Restaurant gab es eine grosse Auswahl an Tessiner Spezialitäten. Es mundete allen Teilnehmenden. Als wir ins Freie traten, hatten sich die Wolken verzogen und die Sonne schien nur für uns. Was für eine Freude. Niemand dachte daran, die Sonnenbrille mitzunehmen. Ein Verdauungsspaziergang am See entlang tat uns allen gut. So verweilten die Einen anschliessend im Café und die Anderen machten einen Spaziergang in der Altstadt von Locarno bis der Zug um 15.45 Uhr den Bahnhof verliess. Da zogen bereits wieder die Wolken auf und es braute sich etwas zusammen. Diesmal fuhren wir durch den Gotthardtunnel und waren rasch in Luzern. Was für ein schöner Tag.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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Generalversammlung 06.05.2025

Die Generalversammlung 2025 fand nach dem Ausflug ins Château Gütsch zum hundertjährigen Jubiläum wieder wie gewohnt im Romerohaus Luzern statt. Erfreulicherweise nahmen über 70 Anwesende an der GV teil. Nach den üblichen Geschäften, die von der Versammlung alle angenommen wurden, standen unter den Traktanden Wahlen und Verabschiedungen/Ehrungen besondere ‚Geschäfte‘ an. Guerino Riva, seit 18 Jahren Präsident, trat von seinem Amt zurück. Er wurde gebührend geehrt und seine grossartigen Dienste zugunsten unseres Vereins verdankt. Guerino wurde eine Urkunde als Ehrenpräsident unseres Vereins überreicht. Das hast du verdient Guerino und auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für alles und alles Gute. Mit grosser Freude konnte zur Wahl einer neuen Präsidentin Mirjam Fries vorgestellt werden. Als Betriebsökonomin und Politikerin ist sie für unseren Verein eine absolute Wunschkandidatin. Mit grossem Applaus wurde Mirjam per Akklamation gewählt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen dir, Mirjam, viel Erfüllung und gutes Gelingen in deinem neuen Amt. Ebenso verliessen Dr. Markus Pfister und Hans Bachmann, Kassier, nach langer Tätigkeit den Verein. Auch ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön für die Expertise und die immer tadellose Kontrolle unserer Finanzen. Markus Pfister ist es gelungen, für seine Nachfolge mit Dr. Seo Ko, ebenfalls Hals-Nasen-Ohrenarzt, einen bestens vernetzten und fachlich ausgewiesenen Fachmann für das Weiterbestehen ärztlicher Expertise in unserem Verein zu finden. Darüber sind wir sehr glücklich und danken dir, Markus recht herzlich. Ebenso freut es uns, dass sich für die Nachfolge von Hans Bachmann mit Thomas Rohrer, Betriebsökonom, ein Topkandidat zur Wahl stellte. Beide wurden der Versammlung vorgestellt und mit grossem Applaus gewählt. Es ist nicht selbstverständlich, in der heutigen Zeit einen Vorstand so hochkarätig besetzen zu können, umso glücklicher sind wir darüber. So schauen wir zuversichtlich in die Zukunft und sind überzeugt, alle Herausforderungen mit Fachwissen, Erfahrung und Engagement gut meistern zu können. Guerino liess es sich nicht nehmen, zum Schluss seiner Präsidentschaft auch zwei langjährige, engagierte und wertvolle Mitarbeitende zu ehren: Priska Rutishauser als Audioagogin und Jeannette Belger als Verantwortliche für Administration, Buchhaltung und Beratung.

Nach all diesen Verabschiedungen, Wahlen und Ehrungen geraten Menschen, die so eine Veranstaltung erst möglich machen, gerne in den Hintergrund. Darum sei an dieser Stelle auch Oliver Führtaler für die Bereitstellung und den Betrieb der Höranlage und Maja Rahm für das äusserst anspruchsvolle Schriftdolmetschen ganz herzlich gedankt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil sorgte der Apéro mit Musik und das wirklich feine Nachtessen der IG Arbeit für einen wunderbarer Abschluss einer gelungenen Generalversammlung 2025.

 

Michiel Aaldijk
Pro Audito Luzern

 

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Bruder Klaus 30.04.2025

 

Was für ein Glück wir doch mit dem Wetter hatten. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns mit dem Kleinbus auf den Weg nach Sachseln. Unser Ziel war das Museum von Bruder Klaus. 70-Jährig war er, als er 1487 starb. 550 Jahre ist das her, kaum vorzustellen, wie es in der damaligen Zeit war. Mit seiner Frau Dorothea hatte er 5 Söhne und 5 Töchter. Dorothea war mit dem jüngsten Sohn schwanger als Niklaus seine Familie für ein Eremitenleben verliess. Sie managte den Hof und zog die Kinder allein auf. Er bewohnte in der Nähe 20 Jahre ein einfaches Haus und betete. Es heisst, er nahm nur flüssige Nahrung zu sich. War das möglich, fragten wir uns? Schon zu Lebzeiten war er berühmt und die Leute verehrten ihn und baten um Rat. Nachdem der Dekan von Konstanz sein Fastenwunder anerkannte und die Nachricht in Europa verbreitete, vermittelte er bei verschiedenen Konflikten der Länder.

Das Museum und der Park ist sehr idyllisch gelegen und zeigt das Leben der Familie von Flüe zu dieser Zeit. Sachseln ist ein schönes Dorf mit den Bergen und dem See. Zeitlich lag auch ein Besuch in der Kirche oder ein Spaziergang zum See drin, bevor wir im Café Zumstein fein zu Mittag assen.

Nach dem Mittag fuhren wir weiter zum Flüeli Ranft. Ein schmucker Weiler mit den verschiedenen Restaurants, der kleinen Kirche und dem Wohnhaus der Familie von Flüe. Es war ein zweigeschossiges Holzhaus. Es führt ein Weg zum wunderschönen Jugendstil-Hotel Paxmontana. Wir spazierten zur Kapelle am Fluss und besuchten sein Haus. Ein ruhiges Örtchen ist es.

Anschliessend gönnten wir uns eine Glace, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Ein wunderbarer Tag ging zu Ende.

 

Jeannette Belger
Pro Audito Luzern

 

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